Du sprichst in der Tat einen wichtigen Aspekt an; es braucht erstmal ein halbwegs klares Bild, was die Mehrheit eigentlich will. Ich träume von einem Superreichen, der ohne jedes Eigeninteresse einfach nur Schalke liebt und uns hilft. Gibt es den irgendwo?
Ich träum von einem gewieften Manager, der mal die Richtigen zur passenden Zeit verpflichtet und im folgenden darauf aufbaut. Das ist mehr Wert als Kohle bis zum Abwinken.
bwg
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Der, dem ich das zutraue, ist bei Union, obwohl er Schalke Gene hat.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Weil ein Mainzer Autoverkäufer ihn weggekelt und der AR nicht eingegriffen hat. Ich könnte heute noch 🤮
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Irgendwas sagt mir, dass die gemeinsame Geschichte von Ruhnert und Schalke noch nicht zu Ende ist. Ich würde fast wetten, dass er früher oder später zurückkehrt.
Als ob die Interessen der Anhänger des S04 harmonisiert wären ... dem ist mit Sicherheit nicht so und ob die tatsächlich
im sogenannten Interesse des Vereins sind ... dazu sind zu Viele zu sehr von sich und Ihrer Meinung überzeugt und haben
sich Ihr ganz persönliches Feindbild schön einzementiert.Du sprichst in der Tat einen wichtigen Aspekt an; es braucht erstmal ein halbwegs klares Bild, was die Mehrheit eigentlich will. Ich träume von einem Superreichen, der ohne jedes Eigeninteresse einfach nur Schalke liebt und uns hilft. Gibt es den irgendwo?
Ansonsten muss man wohl davon ausgehen, dass jede Unterstützung einen Preis hat und diesen Preis sollte man kennen, bevor man sich für etwas ausspricht. Wenn Einflussnahme eines Reichen auf den Verein akzeptiert wird, dann muss man auch mit Leuten wie CT klar kommen. Dabei ist CT nicht einmal ansatzweise der knallharte Kapitalist, wenn es um Schalke geht. Einen Windhorst beispielsweise fände ich noch um Längen gruseliger.
Windhorst war ja auch kein Superreicher. Das Geld bei Hertha stammte aus einem Fonds, den er leitete, und es war vor allem arabisches Geld. jetzt geht ein amerikanischer Kapitalfonds bei Hertha rein, die haben Anteile an Sevilla und Genua, kennen sich also wenigstens mit Fußball aus.
Bei diesem Thema sollten wir gar nicht so herabschauen. Wir hatten in den 00er Jahren ja auch den Londoner Schechter-Kapitalfonds im Boot. Nur dass Schechter keine Anteile erwerben konnte und deshalb das internationale Kapital, das wesentlich zu unserem Aufstieg beitrug, als Anleihe begeben hat. Man hat ihn dann in einem Kraftakt mit CTs Hilfe ausbezahlt, als Schechter anfing, in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen und bspw die Ablösung von Peters verlangte (was vllt im Nachhinein gar nicht schlecht gewesen wäre). Also ein bißchen wissen wir schon, wie das mit Kapitalgebern und Einflussnahme so ist.
So lange in Deutschland 50+1 herrscht, wird sich hier kein Katari oder Saudi blicken lassen, denn denen geht es ja nicht um Geld, sondern um Macht und Einflussnahme. Sollten wir ausgliedern, käme neben dem schon mal angedachten Genossenschaftsmodell auch nur ein Kapitalfonds als Investor in Frage, oder ein paar deutsche Konzerne wie bei den Bayern oder eben ein Milliardär. Ich sehe aber keinen, der eine besondere Beziehung zu Schalke hätte und auch ein Kühne beim HSV sagt heute, dass er es unter den 50+1 Bedingungen nicht mehr machen würde. Würde CT 30-40 Prozent der Anteile kaufen, hätte er unter 50+1 eher weniger zu sagen als er es als AR-Vorsitzender beim E.V. hatte. Weil eben der Verein immer noch in Opposition gehen könnte sowie in Hannover gegen Kind.
Im übrigen: Hertha, HSV oder Stuttgart haben ausgegliedert mit der Vision, wieder oben angreifen zu können. Man sieht ja, dass das kein Allheilmittel ist.
Ist das noch Fußball?
Als ob die Interessen der Anhänger des S04 harmonisiert wären ... dem ist mit Sicherheit nicht so und ob die tatsächlich
im sogenannten Interesse des Vereins sind ... dazu sind zu Viele zu sehr von sich und Ihrer Meinung überzeugt und haben
sich Ihr ganz persönliches Feindbild schön einzementiert.Du sprichst in der Tat einen wichtigen Aspekt an; es braucht erstmal ein halbwegs klares Bild, was die Mehrheit eigentlich will. Ich träume von einem Superreichen, der ohne jedes Eigeninteresse einfach nur Schalke liebt und uns hilft. Gibt es den irgendwo?
Ansonsten muss man wohl davon ausgehen, dass jede Unterstützung einen Preis hat und diesen Preis sollte man kennen, bevor man sich für etwas ausspricht. Wenn Einflussnahme eines Reichen auf den Verein akzeptiert wird, dann muss man auch mit Leuten wie CT klar kommen. Dabei ist CT nicht einmal ansatzweise der knallharte Kapitalist, wenn es um Schalke geht. Einen Windhorst beispielsweise fände ich noch um Längen gruseliger.Windhorst war ja auch kein Superreicher. Das Geld bei Hertha stammte aus einem Fonds, den er leitete, und es war vor allem arabisches Geld. jetzt geht ein amerikanischer Kapitalfonds bei Hertha rein, die haben Anteile an Sevilla und Genua, kennen sich also wenigstens mit Fußball aus.
Bei diesem Thema sollten wir gar nicht so herabschauen. Wir hatten in den 00er Jahren ja auch den Londoner Schechter-Kapitalfonds im Boot. Nur dass Schechter keine Anteile erwerben konnte und deshalb das internationale Kapital, das wesentlich zu unserem Aufstieg beitrug, als Anleihe begeben hat. Man hat ihn dann in einem Kraftakt mit CTs Hilfe ausbezahlt, als Schechter anfing, in die Vereinspolitik eingreifen zu wollen und bspw die Ablösung von Peters verlangte (was vllt im Nachhinein gar nicht schlecht gewesen wäre). Also ein bißchen wissen wir schon, wie das mit Kapitalgebern und Einflussnahme so ist.
So lange in Deutschland 50+1 herrscht, wird sich hier kein Katari oder Saudi blicken lassen, denn denen geht es ja nicht um Geld, sondern um Macht und Einflussnahme. Sollten wir ausgliedern, käme neben dem schon mal angedachten Genossenschaftsmodell auch nur ein Kapitalfonds als Investor in Frage, oder ein paar deutsche Konzerne wie bei den Bayern oder eben ein Milliardär. Ich sehe aber keinen, der eine besondere Beziehung zu Schalke hätte und auch ein Kühne beim HSV sagt heute, dass er es unter den 50+1 Bedingungen nicht mehr machen würde. Würde CT 30-40 Prozent der Anteile kaufen, hätte er unter 50+1 eher weniger zu sagen als er es als AR-Vorsitzender beim E.V. hatte. Weil eben der Verein immer noch in Opposition gehen könnte sowie in Hannover gegen Kind.
Im übrigen: Hertha, HSV oder Stuttgart haben ausgegliedert mit der Vision, wieder oben angreifen zu können. Man sieht ja, dass das kein Allheilmittel ist.
Nun wenn wir Geld benötigen sehe ich 2 Möglichkeiten, das eine ist der Verkauf unserer Arena an einen Investor. Dann heißt die Arena eben zukünftig nicht nur Veltins Arena sondern sie gehört auch Veltins, oder sie gehört CT und er nennt sie um in Tönnies Arena...
Das zweite ist die Ausgliederung, dabei gibt es aber auch 2 Möglichkeiten wer die Anteile kauft. Entweder es ist klassisch ein großer alles bestimmender Investor oder es ist eine Genossenschaft, die ja wie man es bei den Volksbanken sehen kann auch sehr groß werden können. Vorteil der Genossenschaft sehe ich vorallem darin, dass man eine Stimmenmehrheit für Schalker definitiv erreichen kann (wenn der Einstieg bei 50€ liegt, dürften es sich viele Mitglieder leisten, die bessergestellten von ihnen sicherlich deutlich mehr), bei einem klassischen Investor gäbe es auch die Möglichkeit, dass dieser nur in Schalke investiert wegen der Marke Schalke, die eben für den drittgrößten deutschen Fußballverein steht.
Wir müssen und ich denke auch wir sollten nicht die Route gehen, die bereits etliche vor uns gegangen sind. Wir sind als Malocherclub gegründet worden, also würde ich es zumindest auch begrüßen, wenn wir auch einem Angestellten die Möglichkeit geben würden in Schalke zu investieren und dabei genauso ein Stimmrecht zu haben wie der große Investor, klar ist ja das ein Investor Rendite möchte und die soll er auch nach seinem Einsatz erhalten, mehr Mitsprache als andere benötigt er nicht unbedingt.
Ansonsten lässt sich sagen, dass unsere derzeitige finanzielle Lage nicht durch das eV geschuldet sind, sondern durch das System CT.
Dieses Genossenschaftsmodell finde ich sehr interessant und es würde nach deiner Beschreibung sehr gut zu Schalke und seinen Wurzeln passen. Zudem wäre es ein Novum im deutschen Fußball, wir würden also ausnahmsweise mal nicht versuchen, einen erfolgreichen Konkurrenten zu kopieren.
Einen Verkauf der Arena würde ich kritisch sehen. Sicher, man würde kurzfristig eine größere Geldmenge zur Verfügung haben, mit der man einerseits den Schuldenberg drücken, andererseits die Mannschaft sinnvoll verstärken kann. Mittelfristig aber würde die Einnahmenseite sich deutlich verringern, da wir Miete für die Heimspiele zahlen müssten. Und gerade dieser Gedanke, Miete zahlen für das eigene "Wohnzimmer", widerstrebt mir. Ich schätze, Rudi würde sich im Grabe umdrehen, wenn solch ein Weg eingeschlagen würde/werden müsste.
Dann sollte man eher daran denken, die Arena in eine Genossenschaft zu überführen. In den Statuten des DFB ist eine Genossenschaft als Beteiligter an einem e. V. zumindest noch nicht vorgesehen…
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Dann sollte man eher daran denken, die Arena in eine Genossenschaft zu überführen. In den Statuten des DFB ist eine Genossenschaft als Beteiligter an einem e. V. zumindest noch nicht vorgesehen…
Naja, eine Genossenschaft dürfte nach DFB Statuten als normale Kapitalgesellschaft gelten, also die 50+1 Regel für den bisherigen e.V. greifen. Insofern eher eine Ausgliederung in eine GmbH mit den beiden Gesellschaftern des e.V. und der e.G.
Für das Stadion hatte ja St. Pauli schonmal darüber ernsthaft nachgedacht.
Einen Verkauf der Arena würde ich kritisch sehen. Sicher, man würde kurzfristig eine größere Geldmenge zur Verfügung haben, mit der man einerseits den Schuldenberg drücken, andererseits die Mannschaft sinnvoll verstärken kann. Mittelfristig aber würde die Einnahmenseite sich deutlich verringern, da wir Miete für die Heimspiele zahlen müssten. Und gerade dieser Gedanke, Miete zahlen für das eigene "Wohnzimmer", widerstrebt mir. Ich schätze, Rudi würde sich im Grabe umdrehen, wenn solch ein Weg eingeschlagen würde/werden müsste.
Genauso sehe ich das auch. Dann sind wir ja zudem vom Investor abhängig.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Dann sollte man eher daran denken, die Arena in eine Genossenschaft zu überführen. In den Statuten des DFB ist eine Genossenschaft als Beteiligter an einem e. V. zumindest noch nicht vorgesehen…
verstehe ich jetzt nicht? Die Arena ist doch schon in einer Kapitalgesellschaft:
FC Schalke 04-Stadion Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Immobilienverwaltungs-KG
Warum das eine durch das andere ersetzen?
Viele Problemzonen im Reis-Kader vor dem Restart - Schalkes Sorgen vor dem Untergang sind zurück
https://www.kicker.de/schalkes-sorgen-vor-dem-untergang-sind-zurueck-933070/artikel
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Dann sollte man eher daran denken, die Arena in eine Genossenschaft zu überführen. In den Statuten des DFB ist eine Genossenschaft als Beteiligter an einem e. V. zumindest noch nicht vorgesehen…
verstehe ich jetzt nicht? Die Arena ist doch schon in einer Kapitalgesellschaft:
FC Schalke 04-Stadion Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Immobilienverwaltungs-KG
Warum das eine durch das andere ersetzen?
wir haben doch schon mal in einer absoluten Notsituation Anteile an der Arena an eine städtische Tochtergesellschaft verkauft. Arena-Anteile sind doch seit jeher eine Art Rettungsring für den Club . Fraglich wäre ja eher, ob es überhaupt einen Interessenten gäbe angesichts des Überangebots an Veranstaltungsorten.
Ist das noch Fußball?
Wie auch immer es bei Schalke weiter geht es muss etwas passieren. Es kann doch nicht sein
dass ein so großer Verein einfach verschwindet. Weitermachen wie jetzt geht nicht.
Wir müssen jetzt schon signalisieren dass wir unsere Struktur ändern wollen, auch auf die Gefahr
hin Mitglieder zu verlieren. Dann werden auch Investoren am Horizont auftauchen. Auch müssen
wir dann einige handelnde Personen austauschen. Da müssen dann auch wirtschaftliche Profis
eingebunden werden. Wie man es nicht macht hat Hertha gezeigt.
wir haben doch schon mal in einer absoluten Notsituation Anteile an der Arena an eine städtische Tochtergesellschaft verkauft. Arena-Anteile sind doch seit jeher eine Art Rettungsring für den Club . Fraglich wäre ja eher, ob es überhaupt einen Interessenten gäbe angesichts des Überangebots an Veranstaltungsorten.
Genau das ist der Knackpunkt!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Viele Problemzonen im Reis-Kader vor dem Restart - Schalkes Sorgen vor dem Untergang sind zurück
https://www.kicker.de/schalkes-sorgen-vor-dem-untergang-sind-zurueck-933070/artikel
Außer dem geringen Budget für Winterzugänge gibt es aber keinen Anhaltspunkt für Existenzsorgen. Für mich ein reiner Clickbait-Artikel. Ich sehe uns sogar besser für einen Abstieg gewappnet als noch vor zwei Jahren.