Mich irritiert irgendwie die Knäbel-Aussage, RBL habe vollumfänglich die Konditionen erfüllt, die man mit RS vereinbart habe als man den vertrag habe ruhen lassen. War also damals ein Abgang bereits avisiert? Hat sich RS mit Burn-out gequält aber Ablösesummen verhandelt? Kann natürlich sein, dass Knäbel mal wieder rhetorisch ins Schlingern geraten ist, wie er es immer tut, wenn er vor der Presse besonders kompetent dastehen will.
Oder es war alles ganz anders und die Pause nach dem Rücktritt war als Phase der Beruhigung gedacht, damit der Wechsel nicht solche Wogen verursacht. Mal sehen, wen RBL als nächstes mit einem Angebot in den Burnout treibt …
Ich kann mir schon vorstellen das die Arbeit auf Schalke eine andere Emotionalität und Anspannung generiert als bei einem anderen Verein.
Insoweit kann sich ein Ende auf Schalke mit einem Neuanfang woanders schon vereinbaren, insbesondere da ja jetzt ca ein halbes Jahr Pause dazwischen liegt. Selbst ein Burnout muss nicht in Dauerinvalidität münden ...
Reset !
Erst schummelt sich Red Bull mit diesem halbseidenen Vereinskonstrukt in den deutschen Profifußball.
Dann werden schamlos Spieler mit dem "Schwesterverein" aus Salzburg hin und her getauscht. Mindestens einmal wird so eine Auslandsklausel gezogen um einen österreichischen abgebenden Verein zu düpieren.
Mit Schröder wird bereits der dritte Burnout-Patient von einem anderen Verein abgeworben.
Die brauchen sich in Leipzig nicht wundern, dass sie jeder andere Fußballfan für Abschaum hält.
Mich irritiert irgendwie die Knäbel-Aussage, RBL habe vollumfänglich die Konditionen erfüllt, die man mit RS vereinbart habe als man den vertrag habe ruhen lassen. War also damals ein Abgang bereits avisiert? Hat sich RS mit Burn-out gequält aber Ablösesummen verhandelt? Kann natürlich sein, dass Knäbel mal wieder rhetorisch ins Schlingern geraten ist, wie er es immer tut, wenn er vor der Presse besonders kompetent dastehen will.
Oder es war alles ganz anders und die Pause nach dem Rücktritt war als Phase der Beruhigung gedacht, damit der Wechsel nicht solche Wogen verursacht. Mal sehen, wen RBL als nächstes mit einem Angebot in den Burnout treibt …
Ich kann mir schon vorstellen das die Arbeit auf Schalke eine andere Emotionalität und Anspannung generiert als bei einem anderen Verein.Insoweit kann sich ein Ende auf Schalke mit einem Neuanfang woanders schon vereinbaren, insbesondere da ja jetzt ca ein halbes Jahr Pause dazwischen liegt. Selbst ein Burnout muss nicht in Dauerinvalidität münden ...
ich kann mir aber auch vorstellen, dass Red Bull mittlerweile sehr gut vernetzt ist und weiß, wenn ein Eberl oder Schröder bei ihren Vereinen an ihre Grenzen stoßen. Und dass RB anders als andere Vereine warten kann und den Leuten ein halbes Jahr gibt, um dann die Sache in Ruhe durchzuziehen. Offensichtlich hat man bei RB auch ein geruhsameres Arbeiten, wenn man dort genau in denselben Job wieder einsteigt, den man vorher nicht mehr machen konnte.
Ist das noch Fußball?
Mich irritiert irgendwie die Knäbel-Aussage, RBL habe vollumfänglich die Konditionen erfüllt, die man mit RS vereinbart habe als man den vertrag habe ruhen lassen.
Das kann man aber auch so interpretieren, dass man damals mit RS vertraglich die EUR 500.000,- für einen vorzeitigen Wechsel vereinbart hatte und RBL diese nun zahlt. Es ist nicht zwingend ein Zusammenhang zwischen der "Pause" von RS und der jetzigen Verpflichtung zu erkennen. Vermuten kann man natürlich, dass es bereits sehr früh Kontakte gab aber letztlich muss ich sagen, ist mir das ziemlich egal. RS war der Architekt des Aufstiegs, hat aber danach durchaus keine so glückliche Hand mehr gehabt. Jetzt ist er weg und ich wünsche ihm viel Gesundheit und wenig Erfolg mit RBL.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Leipzig ist halt das Sanatorium der Liga
Sammelbecken für mit Geld heilbare Burnouts 😡
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Das wird jetzt aber schon sehr spekulativ alles.
By the way: Leipzig ist ne geile Stadt.
Den Verein mag ich auch nicht. Zum Hassobjekt taugt er mir allerdings auch nicht.
Wie ist oder ändert sich denn die Akzeptanz in der Stadt für Red Bull?
Stadion/Eventtourismus oder der Beginn einer neuen Tradition?
bwg
21
In der Stadt haben Lok und Chemie ihr Stammpublikum. Ich kenne jedoch viele, auch Zugezogene, die sich im Erfolg von RB sonnen. Aber auch speziell Kinder und Jugendliche sind, vor allem hier im Umland, RB-Anhänger, denen ist das Konstrukt egal. Ja, ich denke, das wird im Laufe der Zeit "normal".
тіло положу / душу положу / тіло положим / за нашу свободу
Fakt ist nun mal, dass Lipsia uns sportlich wie finanziell längst abgehängt hat. RS bekommt dort offensichtlich mehr Kohle.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
In der Stadt haben Lok und Chemie ihr Stammpublikum. Ich kenne jedoch viele, auch Zugezogene, die sich im Erfolg von RB sonnen. Aber auch speziell Kinder und Jugendliche sind, vor allem hier im Umland, RB-Anhänger, denen ist das Konstrukt egal. Ja, ich denke, das wird im Laufe der Zeit "normal".
Red Bull hat sich ja nicht umsonst für den Standort Leipzig entschieden. Weit und breit kein Konkurrent oberhalb der Regionalliga (abgesehen von Dresden vielleicht) und bereits vorhandene Infrastruktur durch das Zentralstadion.
Knäbel/Grotus/Hechelmann haben seine Transferfehler aus dem Sommer (Larsson, Karaman, Mohr etc) zum Teil ausbügeln können, u.a. Jenz geholt. Sind also auch keine Blinden
Mich würde sowieso mal interessieren, wie die Aufgabenverteilung zu RS Zeiten ausgesehen hat. Ich nehme doch stark an, dass Grotus/Hechelmann hier die vorgeschalteten Instanzen waren und RS nur finalisiert hat (Wenn er denn die Personalien abgenickt hatte). Die wirkliche Suche wird er doch wohl nicht gemacht haben, höchstens wenn er Spieler aus ehemaligen Vereinen persönlich kannte. Aber die unentdeckten Perlen finden...das ist doch die hohe Kunst. Und hier waren und sind doch wohl die beiden Erstgenannten am Zuge. Oder irre ich mich da? Hab dazu mal ein interessantes Interview mit Ben Manga (ehemals Frankfurt) gelesen, in dem er seine und Frankfurts Vorgehensweise dsbzgl. schilderte.
https://www.fnp.de/eintracht-frankfurt/manga-macher-hintergrund-10487649.html
Red Bull hat sich ja nicht umsonst für den Standort Leipzig entschieden. Weit und breit kein Konkurrent oberhalb der Regionalliga (abgesehen von Dresden vielleicht) und bereits vorhandene Infrastruktur durch das Zentralstadion.
Aber erst nachdem Düsseldorf abgewunken hat 😉
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Red Bull in Düsseldorf? Das wäre aber komplett an mir vorbeigegangen. Wer hat denn damals abgewunken? Die Stadt an sich oder die Fortuna? Egal wie, Red Bull wäre in NRW, erst recht im Ballungsraum Rhein Ruhr auf keinen grünen Zweig gekommen. Die hätten vermutlich immer noch Zuschauerzahlen im vierstelligen Bereich. Und eine Übernahme der Fortuna hätte die Fanbasis nie im Leben mitgemacht. Vermutlich hätte Campino höchstpersönlich Herrn Mateschitz und seine Schergen vor die Tür begleitet. 😉
RB hat viele Fans im Umland. Interessant würde es, wenn Chemie oder Lok auf die nationale Ebene kämen oder Magdeburg und Dresden in die 1. Liga. So hat RB eben in "Mitteldeutschland" ein Alleinstellungsmerkmal.
Ist das noch Fußball?