Das steht im neuen DFL-Leitfaden:
DFL definiert Grenzwerte für Zulassung von Zuschauern
Bereits jetzt definiert die DFL in ihrem Konzept, dass eine Zulassung von Zuschauern erst ab einem lokalen Infektionsgeschehen von unter 35 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohnern denkbar sein soll - und auch dann nur unter "zu definierenden Auflagen". Fällt die Zahl auf unter fünf Neuinfektionen in einer Region, sieht der Leitfaden eine "sukzessive Rückkehr zum Normalbetrieb in lokaler Abstimmung zwischen Klub und den lokalen Gesundheitsämtern" vor. Allerdings betont die DFL, dass es sich bei den Schwellenwerten nur um Anhaltspunkte handelt und auch die aktuelle Infektionsdynamik berücksichtigt werden müsse.
Corona-App nicht verpflichtend - Modelle für bis zu 50 Prozent Auslastung
Sollten Zuschauer wieder zugelassen werden, soll neben der Einhaltung des Mindestabstands auch die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten sichergestellt werden. So soll unter anderem geprüft werden, ob bei der Ticketvergabe Name, Adresse und Kontaktmöglichkeit des Käufers registriert werden müssen. Auch die Corona-Warn-App soll den Besuchern empfohlen, von einer verpflichtenden Verwendung allerdings abgesehen werden.
Der Leitfaden enthält unter anderem exemplarische Modelle für bis zu 50 Prozent Auslastung auf Sitzplätzen und 12,5 Prozent auf Stehplätzen. Eine realistische Gesamtkapazität für die Stadien richte sich an der "Anzahl an Personen, die mit dem vorhandenen Platz und in der verfügbaren Zeit unter Einhaltung eines Mindestabstands bewältigt werden kann".
ÖPNV als Risikofaktor - verschiedene Einlass-Zeitfenster
Eine wesentliche "begrenzende Komponente" für die Gesamtkapazität sei dabei die Kapazität von Anreise und Einlass sowie von Abreise und Auslass. Diese seien "zeitlich und räumlich zu entzerren". Die Anreise mit dem PKW, zu Fuß oder mit dem Fahrrad soll präferiert werden, der ÖPNV gegebenenfalls entsprechend getaktet werden, um große Ansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden.
Für den Stadionzutritt sollen von den Vereinen verschiedene Zeitfenster für die Zuschauer definiert und für die Besucher der frühen Slots ein "attraktives Rahmenprogramm" im Stadion gestaltet werden, damit diese schnell ihre Plätze einnehmen und sich nicht im Umlauf aufhalten. Die Vereine sollen außerhalb der Einlasskontrolle den Verkauf oder die Bereitstellung eines Mund-Nasen-Schutzes anbieten.
Sektorentrennung und Einbahnstraßensysteme - keine Tageskassen
Im Stadion selbst sollen so viele Sektoren wie möglich "vollständig voneinander getrennt werden" und "Einbahnstraßensysteme" für die Besucher im Umlauf implementiert werden. Die Nutzung der sanitären Anlagen soll möglich sein, aber durch eine Personenzählung und Zutrittssteuerung geregelt werden. Gesondert muss jeder Verein ein Reinigungskonzept vorlegen.
Die Kriterien zur Zuteilung der begrenzten Tickets soll jeder Verein selbst bestimmen dürfen. Die DFL empfiehlt, keine Tageskassen an den Stadien zu öffnen, sondern ausschließlich auf Online-Ticketing zu setzen.
Zuletzt hatte Union Berlin angekündigt, beim Start der neuen Bundesliga-Saison im September in einem voll besetzten Stadion spielen und alle Stadionbesucher vorab auf das Virus testen zu wollen. Auf diese Ankündigung geht die DFL in ihrem Leitfaden allerdings nicht ein.
Wie soll das denn funktionieren? Und zusätzlich noch Alkoholverbot! Au Weia!
Ein Leben lang
Funktionieren wird es schon. Aber ob es Spaß macht, ist was anderes.
Bei den begrenzen Zuschauerzahlen werden bei S04 eh nur Dauerkartenbesitzer zum Zuge kommen.
Ist das noch Fußball?
Da müssen die Eintrittpreise sicherlich deutlich nach oben angepasst werden.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Funktionieren wird es schon. Aber ob es Spaß macht, ist was anderes.
Bei den begrenzen Zuschauerzahlen werden bei S04 eh nur Dauerkartenbesitzer zum Zuge kommen.
auch das wird nicht funktionieren. Bei >40000 Dauerkarten muss dann gelost werden?
Ein Leben lang
Es wird nächste Saison dann keine Dauerkarten mehr geben.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Es wird nächste Saison dann keine Dauerkarten mehr geben.
Ähm.
Und Schalke verzichtet auf die vorgezogen Einnahmen?
Wohl kaum.
Ich könnte mir vorstellen, dass einige (viele) DK-Besitzer keinen Bock auf dieses Prozedere haben und freiwillig verzichten. So würde ich es zumindest tun.
Es werden trotzdem deutlich mehr DK-Besitzer übrigbleiben als zulässige Plätze, da hilft dann nur aufteilen, zB jedes zweite Spiel (wobei jede "Hälfte" ein Topspiel Bayern oder Lüdenscheid bekommt).
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Sind die Topsspiele nicht eher Bielefeld und Bremen
bwg
21
Sind die Topsspiele nicht eher Bielefeld und Bremen
bwg
21
😜
Ein Leben lang
Da müssen die Eintrittpreise sicherlich deutlich nach oben angepasst werden.
Stimmt, für so viel Vergnügen zahlt man doch gerne mehr. Es fehlt eigentlich noch, dass jeder beim Einlass auf einem Bein hüpfen und das Vereinslied anstimmen muss. Wenn man sich als Zuschauer schon zum Affen machen will, dann richtig.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Sicherlich werden als Erstes die Logenbesucher berücksichtigt, da gibbet am meisten Kohle
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Topspiele? Der war echt gut 😊, meine la Ola Karten und 4 Karten Block O sind frei , alles gekündigt letzte Saison , an jedem Wochenende 6-7 Stunden verplant und dann diese Spiele , diese Qualität ertragen , nach 35-40 Jahren Dauerkarte ein ganz neues Gefühl ! und nichts vermisst ! BWG Kaba
Topspiele? Der war echt gut 😊, meine la Ola Karten und 4 Karten Block O sind frei , alles gekündigt letzte Saison , an jedem Wochenende 6-7 Stunden verplant und dann diese Spiele , diese Qualität ertragen , nach 35-40 Jahren Dauerkarte ein ganz neues Gefühl ! und nichts vermisst ! BWG Kaba
40 Jahre ?
Dann hast Du ja ein paar Jahre 2. Liga mit erlebt ...
das soll besser gewesen sein ?
1988/89 - 12. Platz 2. Liga
gut, 89/90 mit Platz 5 besserte es sich etwas ...
man verdrängt so schnell ...
Reset !
Das war nicht besser, der finanzielle Input war jedenfalls ein anderer , irgendwann ist die Geduld am Ende , der zeitliche Aufwand steht in keinem Verhältnis mehr zur sportlichen Leistung. In Demut üben sind Schalker alle geübt. Ich schaue nur noch wenn ich Zeit habe , nicht weil die ! spielen Bwg kaba