Auch wenn ich damit nicht viel Zustimmung bekomme aber ich habe nie mit ihm gesprochen und deshalb weiß ich nicht wie der tickt aber vom Können her wäre auch Bentaleb einer der die Freiheiten des Trainers benötigt, dann macht der auch tolle Dinge
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Der S04 wird Deutscher Meister und wir holen den Pokal! Letzte Saison noch reiner Sarkasmus, diese Saison durchaus im Bereich des Möglichen.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Das Geschehen hat sich ziemlich konsequent zu unserem Tor hin verlagert, weil der Gegner was verändert hat und nicht weil wir nachgelassen haben. Kohfeld hat Pizzarro gebracht und fortan das Mittelfeld schneller überbrücken lassen mit Bällen auf CP. Der hat dann fast immer ein bis zwei Leute gebunden, weil er die Bälle geschickt behauptet hat und so das MF von Bremen nachrücken konnte und Platz hatte. Das hat ihnen ein paar Optionen und damit auch Abschlüsse verschafft. Für mich kam der Anschluss nicht aus dem Nichts, das war absehbar.
Danach haben wir es aber wie du sagst gut gespielt, weil wir wieder aufgerückt sind, um Pizzarro den Lieferweg abzuschneiden. In dem Moment wo wir wieder höher attackiert haben, kamen die 30/40-m-Pässe auf Pizzarro nicht mehr und Bremen kam auch nicht mehr gefährlich vor unser Tor (bis zur 96. zumindest). Also, zwei Trainer hatten taktisch ein paar Ideen, doch Wagner hatte die besseren, würde ich sagen.
Jaja, das stimmt schon, dass Bremen schon vor dem Treffer zwei Chancen hatte, Pizarro mit der Dirketabnahme übers Tor und dann noch der Querpass, an dem ein Bremer Angreifer vorbeirauschte.
Um so wichtiger ist es, bei einer Zweitore-Führung den Anschlusstreffer zu verhindern. Das kann man dann entweder so machen indem man keinen Treffer zulässt (was in der Realität nie komplett auszuschließen ist) oder aber indem man den dritten nachlegt. D.h. hier gilt es sich zu entscheiden, ob man bei einer Zweitore-Führung primär auf Absicherung des Ergebnisses spielt oder aber weiterhin offensiv denkt.
Ich wünsche mir da prinzipiell eher letztere Variante (wobei es da Ausnahmen geben könnte).
Der Unterschied zwischen einer 1:0 und einer 2:0 Führung ist kleiner, als der Unterschied zwischen einer 2:0 und 3:0 Führung.
Gegen Fortuna haben wir nach dem 2-1 versucht, aufs 3-1 zu gehen und laufen in einen Konter mit 2 gegen 3, weil wir sorglos aufgerückt sind. Serdar verliert den Ball da ja ein gutes Stück in der Fortuna-Hälfte und dennoch ist von uns kaum jemand hinter dem Ball.
Es ist wohl immer ein zweischneidiges Schwert, ob man ein 1 Tor Vorsprung über die Zeit bringt oder ob man noch mal ins Risiko geht. Gegen Bremen haben wir es richtig gemacht, gegen Köln und Düsseldorf nicht. Ich denke, man kann da keine allgemeine Regel aufstellen, sondern es muss von demn Spielern auf dem Platz in der Situation entschieden werden. Grundsätzlich aber geht unsere spielerische Entwicklung in die richtige Richtung. Der Einsatz und die Grundaggressivität/-intensität sind da. Langsam wächst auch das Selbstvertrauen, auch aus Pattsituationen noch was machen zu können – sei es durch eine Einzelaktion wie von Harit, Raman oder Caligiuri oder durch einen Standard. Das wiederum registrieren auch Gegner und haben im Hinterkopf, dass wir jederzeit ein Tor machen können. Den Gegner schon vor dem Spoiel vorsichtig zu machen, das ist manchmal schon die halbe Miete. Bremen war auch deshalb nicht so stark, weil sie höllisch Respekt vor uns hatten. Das war im letzten Jahr noch total anders.
Der Fußball den Wagner spielen lässt ist Kräftezehrend, aber zum Glück diesmal für beide Teams. So hatte Werder nach dem Anschluß ebenfalls zu wenig Präzision nach vorne.
Ich hab die letzten 10 bzw. 15 Minuten auf uns geschoben. Wir haben gut nach vorne verteidigt und die Bremer in den 15 Minuten nur zu einer Chance kommen lassen. Diese souveräne Schlußviertelstunde macht den Sieg in meinen Augen auch verdient.
Bremen kann das Pech haben, ähnlich wie wir letzte Saison, ungeahnt unten reinzurutschen und dann dort durchgängig festzuhängen.
Das ist das gefährliche an dieser Liga, dass die Leistungsabstände zueinander abseits von vielleicht drei Vereinen sehr gering sind und dies trotz der Tatsache, dass es erhebliche Unterschiede in den Mannschaftsbudgets gibt. Du mußt in den "talentfreien Bereichen" (Nagelsmann) eben auch immer 100% abrufen, sonst gehen Dir vermeintlich leichte Spiele voll in die Hose (Hoffenheim Mainz 1:5). Wir spielen Freitag gegen Union Berlin, die zuletzt 5 Spiele einschließlich Pokal hintereinander gewonnen haben. Da kann man schon jetzt sagen, dass dies für uns ein sehr enges Spiel wird und dies nur gewonnen wird, wenn wir allen Willen auf den Platz bekommen.
bwg
21
War wirklich souverän, wie die Mannschaft, die letzten 10 Minuten herunter gespielt hat.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Unser Lernprozess umfasst momentan genau diese Druckphasen des Gegners. Hier schaffen wir es noch nicht für Entlastung zu sorgen und so eventuell mal vor dem Anschluß- oder Ausgleichstreffer einen erfolgreichen Entlastungsangriff zu starten und das Ergebnis hoch zu schrauben. Da müssen wir eine gewisse "Dominanz" nach einer Führung entwickeln, damit der Gegner uns eben eher vorsichtig attackiert, da er weiß sich jederzeit einen Gegentreffer fangen zu können wenn er zu weit aufrückt. Das ist aber jammern auf Hohem Niveau.
Ich glaube, dass uns die Siegesserie von Union eher in die Karten spielt, da sie zwar einen Lauf haben, aber nicht die Substantz für eine ewige Serie. Zudem glaube ich, dass wir die besseren Mittel haben und zugleich devor genug sind, uns nicht wie die Nachbarn – oder auch Gladbach schon ein Stück weit – zu überschätzen. Außerdem Freitagabend-Heimspiel. waren die zuletzt nicht immer ganz gut?
Unser Lernprozess umfasst momentan genau diese Druckphasen des Gegners. Hier schaffen wir es noch nicht für Entlastung zu sorgen und so eventuell mal vor dem Anschluß- oder Ausgleichstreffer einen erfolgreichen Entlastungsangriff zu starten und das Ergebnis hoch zu schrauben. Da müssen wir eine gewisse "Dominanz" nach einer Führung entwickeln, damit der Gegner uns eben eher vorsichtig attackiert, da er weiß sich jederzeit einen Gegentreffer fangen zu können wenn er zu weit aufrückt. Das ist aber jammern auf Hohem Niveau.
Ich meine, dass wir aufgrund der hohen läuferischen Intensität früher wechseln müssten.
Fällt mir sehr oft negativ auf, dass wir im Schnitt lange nach dem Gegner die ersten Wechsel bringen. Im Grunde oft so spät, dass ein wirksames Eingreifen, bis der Spieler so richtig drin ist im Spiel, nicht mehr zu erwarten ist. Ich würde mir wünschen, dass man frühzeitig beim Stand von 2:0 einen frischen schnellen (Konter-)Stürmer bringt um so mehr Entlastung hinzubekommen und den Gegner vielleicht etwas davon abhält ALLES nach vorne zu werfen, weilman sich vor gefährlichen Kontern fürchten muss.
BWG
U.
#freekutucu
Es ist zwar alles kein Geheimnis und ich stehe auch dazu, doch wäre es schön, diese Zeilen nicht 1 zu 1 im Internet wieder zu finden.
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