Für mich hätte die Bundesliga schon längst ein eigenes Vermarktungskonzept haben müssen, damit man alle Spiele der 1. und 2. Liga unter einem Dach hat. Diese Zersplitterung mag kurzfristig mehr Geld generieren, wird aber die Fans zunehmend verärgern und irgendwann wird die Verärgerung in Verzicht umschlagen.
Die Zersplitterung ist dem Bundeskartellamt zu verdanken, dass "alles unter einem Dach" verboten hat
Da stellt sich die Frage, welche Rechte das Kartellamt da im Blick hatte. Der Verbraucher profitiert aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist so ein wenig wie mit dem Bosman Urteil, bei dem die Geldgier und die reichen Clubs profitieren und nichts besser geworden ist.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Für mich hätte die Bundesliga schon längst ein eigenes Vermarktungskonzept haben müssen, damit man alle Spiele der 1. und 2. Liga unter einem Dach hat. Diese Zersplitterung mag kurzfristig mehr Geld generieren, wird aber die Fans zunehmend verärgern und irgendwann wird die Verärgerung in Verzicht umschlagen.
Die Zersplitterung ist dem Bundeskartellamt zu verdanken, dass "alles unter einem Dach" verboten hat
Da stellt sich die Frage, welche Rechte das Kartellamt da im Blick hatte. Der Verbraucher profitiert aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist so ein wenig wie mit dem Bosman Urteil, bei dem die Geldgier und die reichen Clubs profitieren und nichts besser geworden ist.
Tatsächlich ?
Wie die Preise aussehen könnten gäbe es nur einen Anbieter will ich lieber erst gar nicht wissen.
Das Bosman Urteil war in der Sache sehr wohl vernünftig, nur wird es ad absurdum geführt weil die Clubs
ein ums andere Mal Schlupflöcher generieren bzw Verträge so konstruieren dass es umgangen wird.
Ablösen sind generell ein Übel - egal ob schlecht oder gut für den S04.
Reset !
Für mich hätte die Bundesliga schon längst ein eigenes Vermarktungskonzept haben müssen, damit man alle Spiele der 1. und 2. Liga unter einem Dach hat. Diese Zersplitterung mag kurzfristig mehr Geld generieren, wird aber die Fans zunehmend verärgern und irgendwann wird die Verärgerung in Verzicht umschlagen.
Die Zersplitterung ist dem Bundeskartellamt zu verdanken, dass "alles unter einem Dach" verboten hat
Da stellt sich die Frage, welche Rechte das Kartellamt da im Blick hatte. Der Verbraucher profitiert aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist so ein wenig wie mit dem Bosman Urteil, bei dem die Geldgier und die reichen Clubs profitieren und nichts besser geworden ist.
man ging davon aus, dass ein Monopolist keine Veranlassung hat, Produktinnovationen einzuführen und Kosten zu senken. Deswegen wurde der Verkauf aller Rechtepakete an einen Anbieter untersagt. In einer gewissen Weltfremdheit oder Marktunkenntnis ging man wohl davon aus, dass DAZN und Sky im Wettbewerb dem Verbraucher dauerhaft günstigere Angebote unterbreiten.
Ist das noch Fußball?
DAZN wird mit diesem Preis für so ein schwaches Angebot doch pleite machen. Wie Arena damals, als sie Premiere überboten und die Rechnung nicht auf ging.
Abgesehen davon habe ich einige Spiele beim Schalker Kumpel gesehen die letzten 2 Jahre. Diese endlos Quatscherei der DAZN Experten während des Spiels fand ich immer grausam. Die quatschen einen dumm und dusselig mit ihrem Pseudo-Wissen... Dafür noch zahlen? Nein danke. Schon schlimm genug, dass ich bei Sky nicht mehr Stadion-Atmosphäre einschalten kann wie früher. Finde ich seit skyQ nirgends mehr...
Da stellt sich die Frage, welche Rechte das Kartellamt da im Blick hatte. Der Verbraucher profitiert aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist so ein wenig wie mit dem Bosman Urteil, bei dem die Geldgier und die reichen Clubs profitieren und nichts besser geworden ist.
Tatsächlich ?
Wie die Preise aussehen könnten gäbe es nur einen Anbieter will ich lieber erst gar nicht wissen.
Das Bosman Urteil war in der Sache sehr wohl vernünftig, nur wird es ad absurdum geführt weil die Clubs
ein ums andere Mal Schlupflöcher generieren bzw Verträge so konstruieren dass es umgangen wird.
Ablösen sind generell ein Übel - egal ob schlecht oder gut für den S04.
Wir hatten ja einige Jahre einen Anbieter und der Monatspreis war deutlich günstiger (vor allem bei Angeboten) als wenn ich heute mehrere Abos abschließe.
Ein Urteil wie das zu Bosman hat für mich auch im Ansatz nichts Positives bewirkt. Es sind ja nicht nur die Vereine (insbesondere die reichen Clubs), die profitieren. Auch Spieler und Berater machen sich mit Handgeldern die Taschen voll, wenn Verträge ausgelaufen sind und dadurch keine Ablöse fällig wird.
Vereine mit schlechteren finanziellen Bedingungen müssen entweder riskante, langlaufende Verträge machen oder Top-Spieler ohne Ablöse ziehen lassen. Gerade wir können davon ein Lied singen.
Ohne Ablösen würden alle talentierten Spieler bei Top-Clubs landen, denn die zahlen einfach die höchsten Gehälter. Ich kann nicht erkennen, dass es ohne Ablösen besser aussähe im Profifußball.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Da stellt sich die Frage, welche Rechte das Kartellamt da im Blick hatte. Der Verbraucher profitiert aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist so ein wenig wie mit dem Bosman Urteil, bei dem die Geldgier und die reichen Clubs profitieren und nichts besser geworden ist.
Tatsächlich ?
Wie die Preise aussehen könnten gäbe es nur einen Anbieter will ich lieber erst gar nicht wissen.
Das Bosman Urteil war in der Sache sehr wohl vernünftig, nur wird es ad absurdum geführt weil die Clubs
ein ums andere Mal Schlupflöcher generieren bzw Verträge so konstruieren dass es umgangen wird.
Ablösen sind generell ein Übel - egal ob schlecht oder gut für den S04.
Wir hatten ja einige Jahre einen Anbieter und der Monatspreis war deutlich günstiger (vor allem bei Angeboten) als wenn ich heute mehrere Abos abschließe.
Ein Urteil wie das zu Bosman hat für mich auch im Ansatz nichts Positives bewirkt. Es sind ja nicht nur die Vereine (insbesondere die reichen Clubs), die profitieren. Auch Spieler und Berater machen sich mit Handgeldern die Taschen voll, wenn Verträge ausgelaufen sind und dadurch keine Ablöse fällig wird.
Vereine mit schlechteren finanziellen Bedingungen müssen entweder riskante, langlaufende Verträge machen oder Top-Spieler ohne Ablöse ziehen lassen. Gerade wir können davon ein Lied singen.
Ohne Ablösen würden alle talentierten Spieler bei Top-Clubs landen, denn die zahlen einfach die höchsten Gehälter. Ich kann nicht erkennen, dass es ohne Ablösen besser aussähe im Profifußball.
Da Vereine im Profibereich mittelständische Wirtschaftsunternehmen sind mit angegliederten Fußbabllabteilung 😉
mache ich mir ob deren Geschäftsgebahren keine Illusionen mehr.
Taschen voll machen ... ja, die Beträge finde ich auch nicht angemessen aber da gehören bei Vertragsunterzeichnung
immer zwei Parteien dazu - selber schuld kann ich da nur sagen.
Dass der S04 bspw auch nur zu gerne ablösefreie Spieler verpflichtet macht Dir bei Deiner Gedankenlage keine Bauchschmerzen ?
Dann gibt es da noch die Jugendabteilungen des S04 die bisher immer noch die besten Spieler aus dem Umkreis, bzw sogar mindestens bundesweit quasi für Umme ansaugen. Keinen Deut besser - da wird verhindert dass sich Vereine mit schlechteren Bedingungen mit Hilfe der Spieler hoch arbeiten können. OK, die kriegen nachher auch ein paar Brotkrumen ab, wenn sie Glück haben.
In der Konsequenz landen schlußendlich so gut wie ALLE Topspieler, mit oder ohne Ablöse,
bei Top Clubs - und ja, auch um mal was zu gewinnen - auch wenn dies hier gerne in Abrede gestellt wird.
Klar, Geld spielt auch eine Rolle und wenn es zusammenfällt ... wer wirft den ersten Stein und hinterfragt sich
selbst wie er handeln würde - ohne Vereinsbrille.
In der freien Wirtschaft gibt es die ominösen Headhunter ... letztendlich nix anderes wie die Spielervermittler,
wieso sollte es also ausgerechnet im Profifußball besser sein.
Reset !
Da sind wir dann bei einer Grundsatzdiskussion und ich sehe da zwischen uns wenig Distanz. Ich habe schon vor geraumer Zeit gesagt, dass ich immer weniger Spaß am Profifußball habe. Die letzte Saison hat zwar bei mir wieder ein paar Emotionen geweckt aber im Grundsatz ist das Gefühl bei weitem nicht mehr so wie in den 70er, 80er und 90er Jahren.
Ich habe die Bundesligakonferenzen auf WDR2 mit 9 Spielen am Samstag um 15.30 Uhr geliebt, auch wenn die Musik von Leuten ausgesucht wurde, die eher dem Tanzsport nahe standen. Die allermeisten Spieler spielten eigentlich immer im gleichen Club. Ich kannte nahezu jeden Bundesligaspieler und wusste, wo der spielt. Im Stadion gab es Bratwurst und Bier, keine VIP-Bereiche heutiger Dimension, Stehplätze waren Standard, Sitzplätze (z.Bsp. Gegengerade Parkstadion) absolut bezahlbar.
Da war dann aber auch der Nachteil, dass man Livespiele fast nie im Fernsehen sah und die Sportschau mal gerade 3 Spiele aus den 9 Partien in Ausschnitten zeigte und man auf das Sportstudio hoffen musste, um dann ein paar Bilder seines Clubs in mieser Qualität - nicht selten mit einer Kamera gefilmt- zu sehen.
Es waren aber eben nicht diese verrückten Zeiten, in denen ein Spieler selten länger als 3 Jahre bleibt, Ablösesummen und Gehälter nichts mehr mit unserer Wirklichkeit zu tun haben und man sich Namen schon kaum noch merken kann.
Fußball ist Ware und Geschäft und ich muss jedes Mal schmunzeln, wenn von Traditionsclubs gesprochen wird. Ja, Tradition passt, wenn man einige Jahrzehnte zurückgeht. Heute ist nur noch der Clubname und die Erinnerung an frühere Zeiten mit Tradition in Verbindung zu bringen. Schalke versucht noch etwas von der Tradition zu bewahren aber vermutlich hat das auch vor allem geschäftliche Gründe.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Nochmal zum Kartellamt: der Denkfehler besteht doch darin, das bestehende Angebot aufzuteilen auf mehrere Anbieter. Konsequenz ist, dass der Verbraucher mehrere Abos abschließen muss um.seinen Verein zu sehen. Das ist grundsätzlich erstmal teurer als ein Abo. Komkurrenz zwischen den Anbietern (und damit verbraucherfreundlichere Preise) können so nicht entstehen, weil Sky und DAZN gar nicht in direkter Konkurrenz stehen.
Das wäre erst dann der Fall, wenn beide Sender alle Spiele zeigen dürften und der Verbraucher sich für das bessere/günstigere Angebot entscheiden kann.
Ich stelle mir die Frage, ob die beim Kartellamt wirklich so doof sind oder ob nicht eher die Interessen der Anbieter gestärkt werden sollten. So gibt es ja auch an den Tankstellen bekanntlich keinerlei Preisabsprachen, obwohl mir ausschließlich in Deutschland Preissprünge von mehrfach täglich mehreren Cent und große regionale Unterschiede bekannt wären.
DAZN wird weiterhin ohne mich auskommen müssen... Bekloppte Preise!
auf Grund der neuen Preise nur noch bis zum 01.12.22
welche neuen Preise?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
DAZN wird weiterhin ohne mich auskommen müssen... Bekloppte Preise!
auf Grund der neuen Preise nur noch bis zum 01.12.22
welche neuen Preise?
Verdoppelung auf 29,99€/Monat 🤣
Wir brauchen einen Thread zum 1. Spieltag.
Ja, da hat das Kartellamt einen richtig guten Job gemacht. Nie ging ein Schuss deutlicher nach hinten los.
Die Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn man sie mit modernen Waffen kombiniert, zu einer echten Gefahr für unsere Freiheiten. (S. Rushdie)
Wir brauchen einen Thread zum 1. Spieltag.
ist erstellt 😉
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Ja, da hat das Kartellamt einen richtig guten Job gemacht. Nie ging ein Schuss deutlicher nach hinten los.
Ist ja nicht die einzige Fehlleistung dieser Behörde. Die angeblich nicht stattfindenden Preisabsprachen der Mineralölkonzerne ist Legende. Nirgendwo auf der Welt zappeln die Spritpreise so heftig wie in Deutschland. Mehrmals täglich gehen die Preise rauf und runter, dabei schön gleichmäßig, alle ziehen mit. Und es geht nicht nur um 1 oder 2 ct. Nein, der Preis für einen Liter changiert gut und gerne um 10 ct. am Tag. Vor einigen Wochen habe ich 45 Minuten gegenüber einer Tankstelle warten müssen. In der kurzen Zeit wechselte der Preis zweimal. Im europäischen Ausland habe ich solche Praktiken noch nie beobachtet. Da bleiben die Preise über Tage oder gar Wochen bis auf 1-2 ct. stabil.
Das ist doch schon lange so, dass die Preise im Tagesablauf wandern, um für die etwas abseitigen Zeiten Mittags/Abends zu werben. Fällt jetzt stärker auf.
bwg
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