Für den kurzfristigen Finanzbedarf kommt es darauf an wie hoch dieser ausfällt. 2 Mio. € nach Verkauf von Assan? 2 Benefizspiele für unsere Vereinskasse und das Geld ist drin, für die vollständige Auslastung des Stadions sorgen wir Schalker dann ja selbst, egal wen man als Gegner nimmt, egal ob es Vereine sind, denen wir in der Vergangenheit geholfen haben und die jetzt nochmal Danke sagen möchten, egal ob man die erfolgreichsten Vereine, mit finanziell schwieriger Vergangenheit, z.B. Darmstadt und Union einlädt oder ob man unsere Freunde aus Enschede und Nürnberg zu einem Spiel einlädt...
@ guzzi
tut mir leid, auf so einen Nivea kann ich mit dir nicht diskutieren.
Die Ausgliederung der Profiabteilung ist alternativlos, ob in 6 Monaten, einem Jahr oder später oder auch gar nicht mehr, wenn es den Verein FC Schalke 04 wegen der Insovenz nicht mehr gibt!
Glück Auf
Blauer Saphir
Wir Menschen brauchen nicht Theoretiker des Glaubens,
sondern Praktiker des Wissens!
Meiner Meinung nach ist die größte Herausforderung, im Falle einer Ausgliederung, eine Team zu finden, welches verantwortungsbewußt und mit Sachverstand mit dem Geld umgeht. (Heidel läßt grüßen). Da sehe ich niemanden, der da in Frage kommen könnte.
@ guzzi
tut mir leid, auf so einen Nivea kann ich mit dir nicht diskutieren.
Die Ausgliederung der Profiabteilung ist alternativlos, ob in 6 Monaten, einem Jahr oder später oder auch gar nicht mehr, wenn es den Verein FC Schalke 04 wegen der Insovenz nicht mehr gibt!
Niveau?
Ach bitte.
Für 2 Flaschen guten Roten war das Top Niveau. Ach was. Welt Niveau!
Hatte ja recht deutlich unterschieden zwischen der unmöglichen Hilfe einer Ausgliederung kurzfristig und dem möglichen Gedanken, sich längerfristig darüber Gedanken zu machen.
Nu isset für mich aber auch gut.
Die Ausgliederung der Profiabteilung ist alternativlos,
Nichts ist alternativlos. Wie sieht denn Deine Vision zur Ausgliederung aus? Was willst Du damit erreichen und wie realistisch sind Deine Wünsche?
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Ausgliederung der Profiabteilung ist alternativlos,
Nichts ist alternativlos. Wie sieht denn Deine Vision zur Ausgliederung aus? Was willst Du damit erreichen und wie realistisch sind Deine Wünsche?
Zunächst mal müssen wir schnellst möglich die Profi Abteilung in eine Kapitalgesellschaft, die Form wäre für mich zunächst völlig egal, ausgliedern und alle Schulden/Verbindlichkeiten, Kredite und andere finanziellen Verpflichtungen auf diese übertragen, damit e.V. FC Schalke 04 erhalten bleiben kann.
Dort sollte man die Jugendmannschaften und die Amateure, Frauenabt. und U23 bündeln.
Was will ich bzw. der Verein FC Schalke 04 wohl damit erreichen?
1. solidere finanzielle Basis auf der man kurz- bis mittelfristig (2 bis 5 Jahre) sich wieder in der Bundesliga etabliert.
2. Gewinnung von zusätzlichem Kapital zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit, besseres Management, fähigeren Trainer und leistungshöhere Spieler.
Wenn es der Alten Dame Hertha BSC gelingt ca. 250 Millionen fast ohne Gegenwert zu generieren, sollte dies unserem ruhmreichen FC Schalke 04 mit 180.000 Mitglieder und einer Stahlkraft in ganz Deutschland doch wohl mit viel besseren Perspektiven auch gelingen.
Bisher hat es doch niemand vom Vorstand/Aufsichtsrat ernsthaft versucht, sondern es ist doch ein reines Rumgewurschtel ohne erkennbare dauerhafte Verbesserung und wenn ich dann noch lesen muss, dass wird bei einem eventuellen Abstieg keinen Spieler mehr mit gültigem Vertrag haben, gehöhren die Verantwortlichen schon heute entlassen.
Der Abstieg wäre also ein absoluter Super Gau und treibt uns direkt in die Insovenz.
Glück Auf
Blauer Saphir
Wir Menschen brauchen nicht Theoretiker des Glaubens,
sondern Praktiker des Wissens!
Also über Hertha BSC habe ich noch kürzlich Dinge wie "...schon bis jetzt 22 Mio. Miese...", "100 Mio. Verlust in der letzten Saison" oder "Muss Hertha um die Lizenz bangen?" gelesen. Die siehst Du als "Vorbild" in Sachen Ausgliederung/finanzielle Konsolidierung? Sind die dann nicht eher ein abschreckendes Beispiel für einen Investor?
Ich habe es schon häufiger gefragt; warum sollte ein Investor, der nicht als Liebhaber des Clubs, sondern als Unternehmen antritt, in einen hoch verschuldeten Club investieren? Es gibt da Draußen nicht so richtig viele, sehr risikobereite Unternehmen, die mal eben so 200 Mio. oder mehr in einen hoch verschuldeten Club stecken in der Hoffnung, dass dieser dann wie Phoenix aus der Asche aufsteigt.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Es gibt so einige Beispiele das ein Investor eben auch nicht zwingend zum Erfolg führt. Ein Beispiel was hier genannt wurde ist die Hertha, ein anderer will seit Jahren aus der 2. Bundesliga wieder aufsteigen, schafft es aber nicht, man nennt den Verein HSV. Selbst solche Szenerien wie in Ingolstadt oder bei 1860 München sind ja mit Investor durchaus möglich.
Wobei diese Vereine immerhin überlebt haben und nach wie vor finanziell solide Dritt- bzw Zweitligafußball spielen.
Andere Vereine (VfB Leipzig z.B.) sind komplett über den Jordan gegangen.
Es geht glaube ich auch weniger darum, dass eine Ausgliederung sportlichen Erfolg garantiert. Hier ist natürlich nach wie vor gute Arbeit nötig und zudem ein kluges Auge bei der Wahl des/der Investoren.
Dessen ungeachtet ist eine Ausgliederung mMn eine Voraussetzung, um im 21. Jahrhundert dauerhaft Spitzenfußball ermöglichen zu können.
Oder kurz gesagt: eine Ausgliederung garantiert uns nicht eine Rückkehr zu glanzvollen Zeiten. Aber keine Ausgliederung garantiert uns mittel- bis langfristig den Abstieg in die sportliche Bedeutungslosigkeit.
Naja Freiburg oder auch Gladbach sind da wo wir gerne hinwollen und ich sehe da auch eine langfristige Perspektive in der Tabellenregion wo diese Vereine aktuell unterwegs sind. Wir können es auch schaffen mit diesen die starken Vereine der Bundesliga zu sein, aber dafür müssen wir uns weiter verschlanken und unsere Kredite abbezahlen, um langfristig mehr Geld für den Kader zu haben. Zudem brauchen wir auch ein glücklicheres Händchen bei der Gewinnung von Spielern und sollten auch mehr Spieler hochziehen, es kann doch nicht sein, dass Spieler aus der Knappenschmiede in Paderborn gut spielen und bei uns keinen Vertrag bekommen haben, da sollten wir eher drauf setzen, da mehr gute Spieler günstig zu bekommen.
Hoppelheim macht es ja auch vor, Hopp gibt kein frisches Geld in den Verein, der trägt sich mit seiner guten Transferpolitik, das gleiche ist für uns auch noch erreichbar unabhängig von einem Investor.
So ist es, die Rechtsform hat nichts mit dem sportlichen Erfolg zu tun. Erfolg strebt jeder Verein an und dauerhaftes ausbleiben von Erfolgen tötet jeden Verein irgendwann, unabhängig von der Rechtsform der Profiabteilung. Es ist wichtig diese Herausforderungen getrennt voneinander zu betrachten. Sonst drohen unzulässige Vergleiche die Sicht auf die wesentlichen Problemstellungen zu vernebeln. Für Schalke geht es in erster Linie um den Klassenerhalt und die Neuaufstellung für die kommende Saison. Es geht derzeit kein Weg daran vorbei sparsam zu sein und trotzdem genug Mittel flüssig zu machen, um einen Wiederaufstieg wenigstens möglich zu machen. Das Budget ist im Fußball dafür nicht so entscheidend wie die Qualität der sportlichen Leitung. Auch mit einem 20 Millionen Kader kann man aufsteigen oder aber absteigen.
So ist es, die Rechtsform hat nichts mit dem sportlichen Erfolg zu tun. Erfolg strebt jeder Verein an und dauerhaftes ausbleiben von Erfolgen tötet jeden Verein irgendwann, unabhängig von der Rechtsform der Profiabteilung. Es ist wichtig diese Herausforderungen getrennt voneinander zu betrachten. Sonst drohen unzulässige Vergleiche die Sicht auf die wesentlichen Problemstellungen zu vernebeln. Für Schalke geht es in erster Linie um den Klassenerhalt und die Neuaufstellung für die kommende Saison. Es geht derzeit kein Weg daran vorbei sparsam zu sein und trotzdem genug Mittel flüssig zu machen, um einen Wiederaufstieg wenigstens möglich zu machen. Das Budget ist im Fußball dafür nicht so entscheidend wie die Qualität der sportlichen Leitung. Auch mit einem 20 Millionen Kader kann man aufsteigen oder aber absteigen.
Es ist vorallem entscheidend, dass die Mannschaft zusammen passt, wirklich eine Mannschaft ist. Solche Sachen wie da beim Flug nach Kiel geschehen sein sollen, brauchen wir nicht, die zeigen wirklich wo das Problem bei der Mannschaft ist, beim Charakter. Kleine Vereine, wie letzte Saison Darmstadt, diese Saison Kiel oder Pauli zeigen, dass es gerade die Moral, der Charakter ist, was den Unterschied macht zwischen einem Zweitligaaufsteiger und einem Verein der in Liga 2 bleibt, wie wir aktuell.
Der letzte Teil des letzten Satzes ist hoffentlich prophetisch!
Auch wenn ich noch nicht weiß ob wir 62.000 in einem Spiel in der ersten DFB-Pokalrunde (ich würde mal vorsichtig behaupten, dass dann der Zuschauer im Stadion Rekord von Atlas Delmenhorst aus der Saison 2019 gebrochen werden dürfte) oder höhere TV-Einnahmen für die kommende Saison haben werden, so denke ich doch dass es mindestens 3 Vereine geben wird (Osnabrück, Rostock um nur mal 2 zu nennen, auf die wir noch treffen), die wir hinter uns lassen.
Zweite Liga ist einfach Mist!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
