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Schalke – Freiburg 0:2 Nur die Nordkurve zeigt Klasse

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(@werthan)
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Angesehenes Mitglied
 

Da wir jetzt schon ins OT abgedriftet sind:

Eine sehr treffende Einschätzung der Situation:

https://uebermedien.de/78287/die-unmoegliche-debatte-um-den-tod-einer-radfahrerin/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 
Veröffentlicht : 5. November 2022 16:58
ErwinK reacted
ErwinK
(@erwink)
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Erlauchtes Mitglied
 

Solange wir zivilisiert und differenziert diskutieren, sehe ich das OT nicht als problematisch an. Ich hoffe, die Admins sehen es auch so.

Junge Menschen sollte man für ihre Haltung und Einstellung auch dann nicht gleich in die verbrecherische oder gar terroristische Ecke stellen, wenn sie aus Sicht Vieler über das Ziel hinausschießen. Meine Hoffnung ist, dass sie lernen und korrigieren. Es hilft ihrem Anliegen ja überhaupt nicht, wenn die Gesellschaft und die Medien sie dafür ächten und verurteilen.

Es ist grundsätzlich ein gefährlicher Weg, wenn man sich selbst legitimiert, Gesetze und demokratische Regeln zu verletzen. Genau so haben auch Faschisten oder Kommunisten gehandelt, die ihre Sache für so wichtig und richtig erachteten, dass sie den demokratischen Weg verließen.

Wie schwer es ist, Klimaziele zu erreichen, selbst wenn man mit regiert, sieht man derzeit bei den Grünen. Wenn einem dann auch noch die Ideologie im Weg steht, entscheidet man sich schon mal für mehr Kohlekraftwerke als für AKW, selbst wenn das für das Klima nicht hilfreich ist. Auch die letzte Generation sollte mal darüber nachdenken, was dem Klima mehr hilft; AKW weiterlaufen zu lassen oder ein Tempolimit. 

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 5. November 2022 17:52
(@lilith04)
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Edles Mitglied
 

 Veröffentlicht von: @erwink

Wie schwer es ist, Klimaziele zu erreichen, selbst wenn man mit regiert, sieht man derzeit bei den Grünen. Wenn einem dann auch noch die Ideologie im Weg steht, entscheidet man sich schon mal für mehr Kohlekraftwerke als für AKW, selbst wenn das für das Klima nicht hilfreich ist. Auch die letzte Generation sollte mal darüber nachdenken, was dem Klima mehr hilft; AKW weiterlaufen zu lassen oder ein Tempolimit. 

Nun wir sollten uns aber auch klar werden ob wir eine sichere Stromversorgung möchten und ob wir sicher auch im Falle eines Unfalls sein wollen, unsere AKW sind aus den 80ern, viel hat man da nicht mehr an der Sicherheit erhöht, das AKW Saporischschja war vor dem Krieg eines der sichersten in Europa, jetzt ist es das unsicherste. Niemand kann uns garantieren, dass es nächstes Jahr keine Kriegshandlungen auf deutschem Boden geben wird, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist. Da wäre eine deutliche Beschleunigung des Netzausbaus, insbesondere von A-Nord, Ultranet, Suedlink und Südostlink am ehesten zielführend, auch bei der Verringerung des Gasverbrauchs, da dadurch die Anzahl an Redispatch-Maßnahmen deutlich verringert würde, der Windstrom aus dem Norden auch immer in den Süden kommen könnte, WKAs werden abgeschaltet wenn die Netzkapazitäten nicht ausreichen, im Süden werden hingegen Gaskraftwerke eingeschaltet, da dort nicht genug Strom zur Verfügung steht. Bei manchen Abschnitten dieser Trassen sieht man seit 2020 keine Aktualisierung.

 
Veröffentlicht : 5. November 2022 22:30
ErwinK
(@erwink)
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@lilith04

Ich bin kein Freund von AKW, um das mal klarzustellen. Wenn aber Klimaaktivisten den CO2-Ausstoß für das derzeit drängendste Problem halten, ist ein Abschalten der AKW vor den Kohlekraftwerken nicht schlüssig. Überhaupt ist es ein merkwürdiges Vorgehen, konventionelle Kraftwerke auslaufen und abschalten zu lassen, bevor die Stromversorgung mit erneuerbaren Energien gesichert ist. Das ist so, als würde ich ein Hausbau planen und meine Wohnung bereits kündigen, bevor ich ein passendes Grundstück und bezahlbare Angebote vorliegen habe. Das kann gewaltig schief gehen.

Über einen Krieg auf deutschem Boden möchte ich nicht einmal nachdenken. In dem Fall gibt es keine sichere Versorgung.

Dreckigen Strom, Frackinggas oder Atomstrom aus anderen Ländern zu nutzen und gleichzeitig von 100% grünem Strom zu reden, ist im besten Fall naiv, in Wirklichkeit eine fette Mogelpackung. Ich kenne bisher keine Pläne der politisch Verantwortlichen, wie konkret wir in welchen Schritten die Energiewende durchführen. Mit Absichtserklärungen und festen Stichtagen ist es bei weitem nicht getan. Vor allem muss man das Abschalten von Kraftwerken regelmäßig überprüfen und an die Realität anpassen.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 6. November 2022 10:55
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(@lilith04)
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Edles Mitglied
 

@erwink da stimme ich dir zu und zugleich sehe ich die Möglichkeit mittels Biogas (10% unseres Gasverbrauchs wird dadurch bereits gedeckt, eine Verdoppelung ist sicher möglich, gerade wenn man daran denkt, dass von den Methanemissionen der Siedlungsabfälle nur 1/6 aufgefangen und genutzt wird) und Kurzzeitspeichern (Batterien, gerne die neuen Natrium-Ionen-Batterien die nächstes Jahr auf den Markt kommen werden) die Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen, gerade auch in einem Szenario mit mehr Wärmepumpenheizungen.

 
Veröffentlicht : 6. November 2022 15:30
Bottrop-Boy reacted
ErwinK
(@erwink)
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Erlauchtes Mitglied
 
Veröffentlicht von: @lilith04

@erwink da stimme ich dir zu und zugleich sehe ich die Möglichkeit mittels Biogas (10% unseres Gasverbrauchs wird dadurch bereits gedeckt, eine Verdoppelung ist sicher möglich, gerade wenn man daran denkt, dass von den Methanemissionen der Siedlungsabfälle nur 1/6 aufgefangen und genutzt wird) und Kurzzeitspeichern (Batterien, gerne die neuen Natrium-Ionen-Batterien die nächstes Jahr auf den Markt kommen werden) die Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen, gerade auch in einem Szenario mit mehr Wärmepumpenheizungen.

Akkus müssten schon mehr Kapazität haben, als kurzzeitige Schwankungen auszugleichen. Es gibt Phasen mit mehreren Tagen hintereinander, da decken Wind und Sonne kaum 30% ab. Dafür braucht man entweder einige Gaskraftwerke oder riesige Akkufarmen, vielleicht auch mehr Pumpspeicher. Gaskraftwerke widersprechen dem Ziel, CO2 zu vermeiden, Akkufarmen in der Größenordnung würden den Strom massiv verteuern. Für Pumpspeicher müsste es längst konkrete Aktivitäten geben, denn die lassen sich nicht mal eben aus dem Hut zaubern.

Ich bin absolut kein Experte bei dem Thema, erwarte aber von Verantwortlichen konkrete und für den Normalsterblichen verständliche Konzepte und nicht nur das allgemeine BlaBla von mehr Windkraftanlagen, mehr Solar und die Erreichung von irgendwelchen Zielen. Wer mir sagt, 2030 schalten wir Kohlekraftwerke ab, AKW sind kein Thema und Gaskraftwerke eigentlich auch nicht, der soll mir erklären, wie wir das Stromnetz so stabil halten, dass es noch industriefreundlich bleibt. Strom in Wind- und Sonnenarmen Phasen abzuschalten oder zu rationieren wäre für mich zumindest ein NoGo. Davon phantasieren aber grüne Abgeordnete.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 6. November 2022 16:13
raiPower04
(@raipower04)
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Driftet das Ganze jetzt ab in träumerische Ideologien oder grüne Parteiprogramme?

Die Realität sieht wohl etwas anders aus, ErwinK hat es gut beschrieben... 


 

 
Veröffentlicht : 6. November 2022 16:16
(@lilith04)
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Edles Mitglied
 
Veröffentlicht von: @erwink
Veröffentlicht von: @lilith04

@erwink da stimme ich dir zu und zugleich sehe ich die Möglichkeit mittels Biogas (10% unseres Gasverbrauchs wird dadurch bereits gedeckt, eine Verdoppelung ist sicher möglich, gerade wenn man daran denkt, dass von den Methanemissionen der Siedlungsabfälle nur 1/6 aufgefangen und genutzt wird) und Kurzzeitspeichern (Batterien, gerne die neuen Natrium-Ionen-Batterien die nächstes Jahr auf den Markt kommen werden) die Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen, gerade auch in einem Szenario mit mehr Wärmepumpenheizungen.

Akkus müssten schon mehr Kapazität haben, als kurzzeitige Schwankungen auszugleichen. Es gibt Phasen mit mehreren Tagen hintereinander, da decken Wind und Sonne kaum 30% ab. Dafür braucht man entweder einige Gaskraftwerke oder riesige Akkufarmen, vielleicht auch mehr Pumpspeicher. Gaskraftwerke widersprechen dem Ziel, CO2 zu vermeiden, Akkufarmen in der Größenordnung würden den Strom massiv verteuern. Für Pumpspeicher müsste es längst konkrete Aktivitäten geben, denn die lassen sich nicht mal eben aus dem Hut zaubern.

Nun Biogas ist ja genau das mit den Gaskraftwerken, natürlich braucht es da Kapazitäten, das man eventuell einen Monat vollständig abdecken könnte, natürlich kostet das, wenngleich bei Verbrennungskraftwerken der Brennstoff die teuerste Komponente ist. Die Verbrennung von Biogas, Grubengas, Klärgas und Deponiegas widerspricht auch nicht dem CO2-Einsparziel, denn da haben wir (zumindest wenn wir es nachhaltig machen und nicht "Tank statt Teller 2.0") nur die Wahl zwischen der Pest (Methan in die Atmosphäre gelangen zu lassen, Klimawirkung 80 mal von der von CO2, dafür kürzer in der Atmosphäre) und der Erkältung (das Methan zu CO2 zu verbrennen und dieses in die Atmosphäre zu lassen). Gut hinsichtlich der Bioabfälle gibt es noch die Alternative der Pyrolyse, wobei wir dann anders als bei der Biogasgewinnung die Nährstoffe nicht wiedergewinnen können, sondern Kohle gewinnen, die man dann wiederum auf den Grill werfen oder unter Tage bringen könnte.

 
Veröffentlicht : 7. November 2022 16:42
Bottrop-Boy reacted
ErwinK
(@erwink)
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Erlauchtes Mitglied
 

@lilith04

Du hast doch selbst geschrieben, dass Biogas 10% abdeckt und vielleicht 20% erreicht werden können. Da bleiben dann noch mindestens 80%, sofern wir nach Abschaltung der sonstigen konventionellen Kraftwerke vermutlich nicht noch mehr Gas brauchen werden.

Vielleicht führt diese Diskussion hier zu weit. Die Aussicht, mit regenerativen Energien mittelfristig unserer Energiebedarf decken zu können, ist charmant und erstrebenswert, sofern wir damit nicht unseren Wirtschaftsstandort ruinieren. Ich erwarte von der Politik klare Konzepte und realitätsnahe Umsetzungen, die keine starren, ideologiegetriebenen Vorgaben und Termine macht, sondern Schritt für Schritt eine Agenda umsetzt und nicht erst alles einreißt, bevor das Neue stabil funktioniert.

Als Tipp empfehle ich auf Youtube den Kanal von Dr. Whatson. Die haben aktuell ein ausführliches Video zum Thema gemacht, dass alle Aspekte einer Energiewende betrachtet. Das würde ich auch so manchem Politiker empfehlen.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 7. November 2022 18:25
Bidi and Der Steiger reacted
(@lilith04)
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@erwink nun die 10%, nach deren Verband 20% Biogas sind bezogen auf den heutigen Erdgasverbrauch, über 50% davon verwenden wir für Heizung und Kühlung, mit Wärmepumpen die 300-400% Wärme pro kWh gewinnen, kann man den Kuchen also schon deutlich kleiner machen. Für Strom wird 10% des gesamten Gasverbrauchs bisher verwendet. Wir müssen dieses Problem eben ganzheitlich betrachten, auch mit Millionen Batterieautos, die wir auf unseren Straßen haben werden und die man theoretisch ebenso als Speicher verwenden kann. Grubengas ist ja auch eine Ewigkeitslast des Steinkohlenbergbaus, dieses habe ich ebenso wenig wie Klärgas und Deponiegas in den 10-20% drin.

 
Veröffentlicht : 8. November 2022 17:46
ErwinK
(@erwink)
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Veröffentlicht von: @lilith04

@erwink nun die 10%, nach deren Verband 20% Biogas sind bezogen auf den heutigen Erdgasverbrauch, über 50% davon verwenden wir für Heizung und Kühlung, mit Wärmepumpen die 300-400% Wärme pro kWh gewinnen, kann man den Kuchen also schon deutlich kleiner machen. Für Strom wird 10% des gesamten Gasverbrauchs bisher verwendet. Wir müssen dieses Problem eben ganzheitlich betrachten, auch mit Millionen Batterieautos, die wir auf unseren Straßen haben werden und die man theoretisch ebenso als Speicher verwenden kann. Grubengas ist ja auch eine Ewigkeitslast des Steinkohlenbergbaus, dieses habe ich ebenso wenig wie Klärgas und Deponiegas in den 10-20% drin.

Du bestätigst mich in meiner Auffassung, dass es zwar viele Ideen zum Ziel gibt aber offensichtlich keine konkreten Pläne. Von Ideen habe ich schon so viel gelesen und gesehen (siehe auch das von mir empfohlene Video von Doktor Whatson) aber so richtig konkret ist es noch nicht. Wie aber kann man dann feste Abschalttermine für Kraftwerke festlegen? Müsste dem nicht ein einigermaßen belastbarer Plan zugrunde liegen?

Wir sehen es aktuell mit den AKW; da wurde vor vielen Jahren ein Abschalten beschlossen, ohne aber offenbar Prüfkriterien festzulegen und den Termin zur Not auch an die Wirklichkeit anzupassen. Der Streckbetrieb wird hoffentlich über diesen Winter helfen, auch wenn ausgerechnet Habeck auf einen Klimawandel bedingten, milden Winter hofft und zugleich auf Atomstrom aus anderen Ländern setzt. Wie aber sieht der nächste Winter aus? Wie realistisch ist es, bis dahin Lösungen zu haben oder setzt man nochmal auf einen milden Winter, auf Atomstrom und dreckiges Frackinggas? Nutzt man zur Not auch die besonders dreckige Ölverstromung auf Schiffen?

Warum lässt man die drei AKW nicht noch ein paar Jahre laufen und fährt idealerweise weitere drei, noch nutzbare AKW wieder hoch? Für den Kampf gegen CO2 wäre das doch sinnvoll und die allgemeinen AKW Risiken sind nun nicht plötzlich so gigantisch, dass sie eine ernsthafte Rolle bei den Überlegungen spielen müssen. Abschalten kann man, wenn man seine Hausaufgaben erfolgreich gemacht hat. Das aber würde eine Abkehr von Ideologie und eine Zuwendung zur Realität bedeuten.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 8. November 2022 18:05
raiPower04
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Ideologie und Realität passen leider oft nicht zusammen. Und bei den Ideen wird leider oft von "Laborbedingungen" ausgegangen.

Z. B. Wärmepumpen... Super Idee.

Man nehme ein normales 2-Familienhaus Baujahr 1975, gut gepflegt, Fenster erst 10 Jahre alt, insgesamt aber nicht energetisch optimiert. Keine Fussbodenheizung, Gas oder Ölheizung.

Sanierung kostet schnell mal 120.000 €, die haben wir ja alle irgendwo rumliegen oder??? Und selbst dann funktioniert die Wärmepumpe nicht vernünftig, kostet bei kalten Temperaturen wahnsinnig viel an Strom.

Und die super grüne Politik erzählt, das ist alles kein Problem...

Wenn man reichlich Geld hat, ist das auch kein Problem. Aber selbst die "Mittelschicht" dürfte damit finanziell überfordert sein.

Der Klimawandel muss gestoppt werden, alles richtig. 

Aber wer bezahlt das denn alles? Wenn ich unterwegs bin, stelle ich eigentlich fest, dass Wärmepumpen in 80% der älteren Häuser gar nicht funktionieren. Und was gibt es für die vielen Betroffenen für eine Lösung....? Das grenzt doch an enteignungsgleichen Eingriff!

Vom wahren Leben haben die Langs Habecks und Baerbocks doch gar keine Ahnung...

 
Veröffentlicht : 8. November 2022 19:55
frahe04 reacted
(@lilith04)
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@raipower04 nun zur Wärmepumpe gibt es eine wunderbare Studie, übrigens im Bestand des Fraunhofer ISE im Auftrag von Green Planet Energy https://green-planet-energy.de/blog/wissen/waermepumpen/waermepumpen-funktionieren-im-hausbestand-sehr-gut/ Man darf da nicht mit Wärmepumpen von vor 10/20 Jahren rechnen.

 
Veröffentlicht : 9. November 2022 9:00
raiPower04
(@raipower04)
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@lilith04 

Die Naivität, an solche Studien zu glauben, ist mir aus beruflichen Erfahrungen abhanden gekommen. Es bleibt immer die Frage, wer Studien und Gutachten bestellt und bezahlt. Selbst mehrfach erlebt, mit allen möglichen Instituten oder sogar auch Universitäten etc.

Bei Wärmepumpen braucht es keine "Studien", sondern fachkundige Energieberater und Handwerksmeister mit Erkenntnissen aus der Praxis. Das Stichwort Laborbedingungen hatte vorher schon genannt. Auf eine ideologieverfechtende Diskussion lasse ich mich nicht ein. Genau davon profitiert ja gerade grüne Politik, junge unerfahrene Menschen einzufangen. Pippi Langstrumpf machte sich die Welt wie sie ihr gefällt... Die Realität sieht oft völlig anders aus.

 
Veröffentlicht : 9. November 2022 13:41
(@lilith04)
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Veröffentlicht von: @raipower04

@lilith04 

Die Naivität, an solche Studien zu glauben, ist mir aus beruflichen Erfahrungen abhanden gekommen. Es bleibt immer die Frage, wer Studien und Gutachten bestellt und bezahlt. Selbst mehrfach erlebt, mit allen möglichen Instituten oder sogar auch Universitäten etc.

Bei Wärmepumpen braucht es keine "Studien", sondern fachkundige Energieberater und Handwerksmeister mit Erkenntnissen aus der Praxis. Das Stichwort Laborbedingungen hatte vorher schon genannt. Auf eine ideologieverfechtende Diskussion lasse ich mich nicht ein. Genau davon profitiert ja gerade grüne Politik, junge unerfahrene Menschen einzufangen. Pippi Langstrumpf machte sich die Welt wie sie ihr gefällt... Die Realität sieht oft völlig anders aus.

Wie in der Studie geschrieben ist, wurde diese in 300 Bestandsgebäuden unter Realbedingungen erstellt, also man hat 300 Realwerte mit optimierten Anlagen. Es ist sogar die Spannweite innerhalb dieser Studie angegeben, aus soziologischer Sicht muss ich sagen, dass die Studie einwandfrei zu sein scheint. Dennoch man schaut natürlich gerne dort hin, wo es einem gefällt.

 

 
Veröffentlicht : 10. November 2022 11:33
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