Wenn ich mich recht erinnere, hatte doch Schalke eine Initiative gestartet, den Verteilerschlüssel zu ändern. Hat bei der DFL keine Mehrheit gefunden. Solange die Zahl der abgestürzten großen Clubs überschaubar ist, wird das bei 36 Vereinen auch nicht passieren. Zumal die Vereine, de früher mal ähnlich argumentiert haben, wie Frankfurt, sofort die Seiten wechseln, wenn sie wieder ganz oben in der Nahrungskette sind.
Zur Selbstvermarktung kann man sich einlesen, wie das System in Spanien abgeschafft wurde und wie es nicht funktioniert hat.
Ist das noch Fußball?
Der Fehler im System ist, dass diejenigen bestimmen, die direkt betroffen sind. Da ist es logisch, dass ein Club wie Hoffenheim nicht zustimmen wird, wenn die Attraktivität hervorgehoben würde.
Ein halbwegs gerechter Verteilungsschlüssel müsste von möglichst unabhängiger Seite erarbeitet werden. Da aber schon für einen solchen Auftrag Mehrheiten erforderlich wären, wird auch das nicht kommen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Realität ist leider sehr hart. Aber wir werde damit leben müssen, ich wollte auch nur meinen Wunsch äußern, mir war vollkommen klar, er wird mir nicht erfüllt. Ich werde als weiterhin Vereine wie Hoffenheim, Wolfsburg und Heidenheim finanzieren wenn ich Schalke schauen möchte.
Revierklub Schalke 04 verliert ebenfalls 5,5 Millionen Euro an TV-Geldern im Vergleich zum vergangenen Jahr. Mit 13,7 Millionen Euro Einnahmen durch TV-Gelder belegt Schalke den ligainternen sechsten Rang.
Da sieht man wie wichtig, der Aufstieg für uns ist!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Da sieht man, wie ungerecht die TV-Gelderverteilung ist! Schalke dürfte hinter Bayern und bxb (die zusammen soviel Kohle in den Arsch geblasen bekommen wie die komplette zweite Liga) für die höchsten Einschaltquoten und Abos sorgen und wird mit vglw Peanuts abgespeist.
Gerecht wäre es, wenn jeder Verein die gleiche Summe erhalten würde.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Und selbst dann würden wir meckern weil Heidenheim und Hoffenheim die gleiche Summe erzielen obwohl wir mehr Medieninteresse erzeugen. Irgendwas ist doch immer.
They thought they had us down
That we'd never rise again
They will learn that they were deadly wrong
What's owed will be repaid
Und selbst dann würden wir meckern weil Heidenheim und Hoffenheim die gleiche Summe erzielen obwohl wir mehr Medieninteresse erzeugen. Irgendwas ist doch immer.
Es wäre aber zumindest gerechter als aktuell.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Es muss doch einen Schlüssel geben, der sowohl sportlichen Erfolg als auch Zuschauerinteresse angemessen abbildet.
Beides sollte bei der Verteilung der TV-Gelder gewürdigt werden. Der klassische Verteilungsschlüssel ist leider aus der Zeit gefallen und schlicht und ergreifend ungerecht.
Scheint die Quadratur des Kreises zu sein, diesen gerechten Verteilungsschlüssel zu finden.
Aber wie schon mehrfach geschrieben, werden alle mit nem großen Kuchenstück immer Nein zu einer Veränderung sagen, die ein Malus für sie beinhaltet.
Und wie auch erwähnt, würden wir Schalkas einen feuchten darauf geben, wenn wir in der Nahrungskette weit oben wären und ein kleines Ulm würde um mehr Kohle bitten. Sure Bet ?
Es muss doch einen Schlüssel geben, der sowohl sportlichen Erfolg als auch Zuschauerinteresse angemessen abbildet.
Beides sollte bei der Verteilung der TV-Gelder gewürdigt werden. Der klassische Verteilungsschlüssel ist leider aus der Zeit gefallen und schlicht und ergreifend ungerecht.
Im Augenblick gehen die TV Quoten zu 3 Prozent ein. Natürlich könnte man den Anteil erhöhen auf 25 Prozent oder mehr. Dann ginge allerdings das Hauen und Stechen um den Spielplan los, denn der hat ja auch Einfluss auf die Quoten.
Ist das noch Fußball?
Den spielplan machen die Rechteinhaber ,also noch Sky, DAZN und die anderen kleinen Sublizenzbesitzer.
Nur die Bauern und die Zecken sind vielleicht groß genug, sich gegen die konkreten Ansetzungen zu wehren.
Alle anderen murren leise ( damit die eigenen Fans nicht rebellieren und bei der nächsten Wahl jemand anderes auf den Posten hievt), aber treten dann brav an.
Siehe Mainz, die mit der DFB-Pokalterminerung wegen anstehender Qualispiele für den internationalen Wettbewerb absolut unzufrieden sind. Don Heidel hat medienwirksam aufgeheult, aber natürlich nix erreicht.
Es muss doch einen Schlüssel geben, der sowohl sportlichen Erfolg als auch Zuschauerinteresse angemessen abbildet.
Beides sollte bei der Verteilung der TV-Gelder gewürdigt werden. Der klassische Verteilungsschlüssel ist leider aus der Zeit gefallen und schlicht und ergreifend ungerecht.
Im Augenblick gehen die TV Quoten zu 3 Prozent ein. Natürlich könnte man den Anteil erhöhen auf 25 Prozent oder mehr. Dann ginge allerdings das Hauen und Stechen um den Spielplan los, denn der hat ja auch Einfluss auf die Quoten.
Na also, 3% ist ein schlechter Scherz. Die spontan in den Raum geworfenen 25% wären durchaus angemessen. Die Spielansetzung mit Freitagsspiel, Topspiel etc. könnte man mit Sicherheit reglementierten. Von mir aus baut man auch einen Algorithmus rein, der die Spielansetzungen berücksichtigt. Alles kein Problem, wenn man nur will. Und meckern wird auch immer einer, weil irgendeiner natürlich weniger bekommt. Es geht halt darum, was gerecht ist. Kann nicht sein, dass Quotengaranten wie Schalke oder Lautern zugunsten von Plastik- und Dorfvereinen, die NICHTS zur Quote beitragen übervorteilt wird.
3% sind definitiv ein Witz. Wie viel weniger würden Sky, DAZN und Co. wohl rausrücken, wenn quotenbringende Mannschaften wie Schalke, Kaiserslautern oder Hertha nicht dabei wären? Ich vermute mal, es wären nicht nur 3% weniger.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner