Zuschauerzahlen dieses WE: Erste Liga 255.000, zweite Liga: 315.000.
Ich kann mich an Zeiten in den 70er und 80er Jahren erinnern, da kamen im Winter manchmal kaum 100.000 Zuschauer in der ersten Liga zusammen. Mit den großen und relativ komfortablen Stadien wurde das dann immer. Die Zahlen in der 2. Liga sind allerdings schon herausragend und zeigen die enorme Strahlkraft von Traditionsvereinen. Ich bin recht sicher, dass eine 1. Liga ohne die derzeitigen Top-Mannschaften, sollten sie in einen europäische Liga wechseln, gut funktionieren würde, sofern genug Traditionsvereine dabei sind.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Mir hat sich das Thema Super League noch nie erschlossen. Wo soll für mich als Fan der Anreitz sein wenn mein Verein nur noch gegen ausländische Top Teams spielt ? Das ist doch reine Geldmacherei. Das mag in den U.S.A so funktionieren, hier habe ich da so meine Zweifel. Der Fußball hier in Europa lebt doch im Grunde von der gewachsenen Rivalität der Vereine. Reich gegen Arm, Interlektuelle gg die Arbeiterklasse usw. So hat das ja auch alles angefangen. Irgenwann wirds doch langweileig ohne Derbys.
They thought they had us down
That we'd never rise again
They will learn that they were deadly wrong
What's owed will be repaid
Das kann ich dir sagen: Du als Fan gehörst gar nicht zur Zielgruppe einer Superleague. Die richtet sich an die Geldscheißer in Übersee, sei es aus Arabien, Asien oder Nordamerika.
Man kann davon ausgehen, dass die Spiele dann auch zu Zeiten angepfiffen werden, die diesen vornehmlich Herren genehm sind, dass also wahlweise vormittags oder am späten Abend gespielt wird. Weiterhin dürften Schlüsselspiele komplett in Übersee angesetzt werden. Für die ganzen dicken Fische wie Madrid, Barcelona oder Manchester, die eh ihre Fans in aller Welt haben, dürfte das relativ egal sein. Ein kleinerer Verein, zumal wenn er sich stark über seine treue Fanbase definiert, sollte sich dreimal überlegen, ob er seine Seele für solch ein seelenloses Kommerzprodukt verkauft. Schalke möchte ich niemals in so einer Superleague spielen sehen. Dann tatsächlich lieber Oberliga gegen SV Schermbeck.
In den letzten Jahren sind in meinem Berliner Kiez immer mehr Kids mit PSG-Trikots aufgetaucht. Hat eine Weile gebraucht, bis ich begriff, dass es nicht um PSG oder League 1 ging, sondern alleine um die Superstars, die da spielen. Dahin geht der Trend und eine Liga der Superstars wäre das Maximum. Für die Leute in Übersee ohnehin. Das sah man ja an den Tumulten, als Messi bei Freundschaftsspielen von Miami in Asien nicht aufgelaufen ist.
Ist das noch Fußball?
Die Zeit der Fußballromantik ist leider längst vorbei, das ist nur noch knallhartes Profi-Business!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Streich hört auf. Ein Trainer, der trotz Abstieg in der 2. Liga weitermachen durfte.
Streich hört auf. Ein Trainer, der trotz Abstieg in der 2. Liga weitermachen durfte.
ist das schon Fakt oder nur eine Vermutung?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Das kann ich dir sagen: Du als Fan gehörst gar nicht zur Zielgruppe einer Superleague. Die richtet sich an die Geldscheißer in Übersee, sei es aus Arabien, Asien oder Nordamerika.
Man kann davon ausgehen, dass die Spiele dann auch zu Zeiten angepfiffen werden, die diesen vornehmlich Herren genehm sind, dass also wahlweise vormittags oder am späten Abend gespielt wird. Weiterhin dürften Schlüsselspiele komplett in Übersee angesetzt werden. Für die ganzen dicken Fische wie Madrid, Barcelona oder Manchester, die eh ihre Fans in aller Welt haben, dürfte das relativ egal sein....
Wird sich nicht rechnen. Ohne Fankultur ist Fußball auf Dauer herzlich wenig wert.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Gewagte These!
"Nach dem Saisonende steht für die Profis des SV Werder Bremen möglicherweise noch eine lange Dienstreise auf dem Programm. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) plant zwischen Mitte/Ende Mai ein Turnier mit vier Teams in Indonesien.
Zu den Teilnehmern sollen neben dem SV Werder Bremen auch Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund gehören sowie ein Team aus Indonesien. Die DFL möchte damit die Auslandsvermarktung stärken, die Bundesligisten erhalten dafür weitaus mehr als nur eine Aufwandsentschädigung."
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Das kann ich dir sagen: Du als Fan gehörst gar nicht zur Zielgruppe einer Superleague. Die richtet sich an die Geldscheißer in Übersee, sei es aus Arabien, Asien oder Nordamerika.
Man kann davon ausgehen, dass die Spiele dann auch zu Zeiten angepfiffen werden, die diesen vornehmlich Herren genehm sind, dass also wahlweise vormittags oder am späten Abend gespielt wird. Weiterhin dürften Schlüsselspiele komplett in Übersee angesetzt werden. Für die ganzen dicken Fische wie Madrid, Barcelona oder Manchester, die eh ihre Fans in aller Welt haben, dürfte das relativ egal sein....
Wird sich nicht rechnen. Ohne Fankultur ist Fußball auf Dauer herzlich wenig wert.
Wenn ich so an die Aufteilung Erste und Zweite Liga in D schaue komme ich zu einem anderen Ergebnis.
Was sich aber über die Jahre noch zeigen müsste. Noch gibt es genug Deppen, die die Abos abschließen und nicht murren, wenn sie dafür nur Hoffenheim vs Wolfsburg kriegen.
Letztendlich kaufe ich mein Sky-Abo auch nur für den Zweitligisten Schalke 04 und zahle die ganzen Plastik- und Dorfclubs unfreiwillig mit. Eher könnte es DAZN treffen, die für ihre Freitags- und Sonntagsspiele keine Kunden mehr kriegen. Noch kompensieren sie das aber recht gut über völlig unverhältnismäßige Preiserhöhungen. Wenn dann demnächst z.B. Magenta auch erste Liga anbietet, zahlen Dresden- und Duisburg-Fans die Retortenclubs mit.
Lange Rede kurzer Sinn, solange es die Zentralerrmarktung gibt, werden Plastikclubs parasitär davon profitieren. Geht man auf die Einzelvermarktung, sind natürlich Exoten wie Heidenheim oder Darmstadt auf Dauer passé. Langsam stellt sich aber die Frage, was wichtiger ist.
Pathetische Kritik am DFB - und die triste Realität
Politiker schimpfen einhellig über die DFB-Abkehr von Adidas, schreiben von Tradition, Heimat und Kommerz - und verkennen dabei die dramatische Situation des DFB.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
