Wenn ich lese, wer angeblich alles lieber heute als morgen unseren Club verlassen will, dann unterstreicht das für mich den Realitätsverlust von Fußballspielern. Die bringen die grausame Rückrunde gar nicht mit sich in Verbindung. Da ist nicht der Wille vorhanden, den Schaden wieder gut zu machen, sondern man ist beleidigt.
Auf solche Spieler bei einen Neuanfang zu setzen kann böse in die Hose gehen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Wir brauchen mehr Stamboulis und weniger Harits in der Mannschaft. Wer meint er seit etwas besseres und zu höherem berufen leider auch aus meiner Sicht am totalen Realitätsverlust und kann bei einem guten Angebot gerne gehen.
Na ja, da ist wohl viel journalistische Deutung dabei.
Mendyl fehlt allerdings auf dem offiziellen Mannschaftsfoto. Weiß man, warum?
Alles nur noch Söldner, mit wenigen Ausnahmen!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Es werden aber genau die Spieler jetzt als fahnenflüchtig geoutet, die im letzten Jahr ihre Verträge langfristig verlängert haben und so dem Verein bei einem Verkauf Geld generieren können - Plus kabak. Hat man genau diese Spieler von Vereinsseite denn nun so getäuscht? Sind sie aus einem bösen Traum erwacht? Oder hat Schneider Ihnen gesagt wir geben Euch ab? Was genau geht da vor und sind es wirklich die bösen Egoisten? An der Lunte ist sicher was dran - nur was genau?
Ich hab einwenig Angst, dass der Verein zurzeit eher konzeptbefreit in die neue Saison segelt und aus diesem Grund eine Havarie drohen könnte. Der Verein hat in der Kaderplanung überhaupt keine eigenständigen Optionen. Das hat die Schwolownummer gezeigt und gleichzeitig sind die Spieler Fährmann und Schubert schon vor Beginn beschädigt.
Ein Bentaleb sitzt seinen Vertrag ab und zieht im nächsten Jahr ablösefrei weiter. Bei Serdar kann ähnliches drohen. Einzig Kabak, Harit und Mckennie versprechen Profit. Also wäre es als Fan besser ohne Sie zu planen - nur dann sehen die Vorabaufstellungen schon anders aus. An Wagners Stelle möchte ich im Moment nicht sein. Er muss dann Rudy, Uth und ggf. Bentaleb ranholen und motivieren. Dabei haben die drei den Verein so richtig lieb bzw. haben sich schon zu anderen Optionen (Rudy/uth) bekannt.
bwg
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Wenn ich lese, wer angeblich alles lieber heute als morgen unseren Club verlassen will, dann unterstreicht das für mich den Realitätsverlust von Fußballspielern. Die bringen die grausame Rückrunde gar nicht mit sich in Verbindung. Da ist nicht der Wille vorhanden, den Schaden wieder gut zu machen, sondern man ist beleidigt.
Auf solche Spieler bei einen Neuanfang zu setzen kann böse in die Hose gehen.
Sommerloch...
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Wer nächstes Jahr wechseln will muss dieses Jahr spielen und Leistung bringen.
*Dank* Corona sind die Arbeitsplätze auch im Fußball etwas ausgedünnt worden und
die Mammutkader aktuell wohl eher Geschichte.
Von daher würde ich jetzt nicht in den Panikmodus verfallen und vermuten die
Spieler würden sich nicht reinhängen. Schon aus Eigeninteresse werden sie das tun
und nicht jeder Spieler der gehandelt wird wird auch verkauft bzw, wechselt.
Die Herren Agenten tragen wahrscheinlich auch ihr Scherflein dazu bei und streuen fleißig Gerüchte.
Abgesehen davon werden auch die interessierten Vereine sehen wie sich ein Spieler verhält.
Was er ggf hier abzieht geht auch woanders - will kein Verein.
Ich sehe zwar die kommende Zeit nicht wirklich rosig aber sollte es einmal gelingen
Geduld zu haben und aufzubauen, auch unter Inkaufnahme mieser Anfangsresultate,
besteht Hoffnung. Insbesondere mit langfristigen Verträgen wäre da was möglich,
wobei hier die Spieler natürlich mitspielen müssten.
UND DIE FANS !
Reset !
Ich sehe zwar die kommende Zeit nicht wirklich rosig aber sollte es einmal gelingen
Geduld zu haben und aufzubauen, auch unter Inkaufnahme mieser Anfangsresultate,
besteht Hoffnung.
Der Satz ist aber auch so alt wie die Schalke-Foren.
Dazu fehlt mir ehrlich gesagt gerade ein schlüssiges Konzept.
Ist das noch Fußball?
AS Monaco in Gesprächen wegen McKennie – Vorzeitige Abreise aus Schalkes Trainingslager
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
AS Monaco in Gesprächen wegen McKennie – Vorzeitige Abreise aus Schalkes Trainingslager
Der „abgereiste“ McKennie macht sich gerade warm. 😜
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Ich sehe zwar die kommende Zeit nicht wirklich rosig aber sollte es einmal gelingen
Geduld zu haben und aufzubauen, auch unter Inkaufnahme mieser Anfangsresultate,
besteht Hoffnung.Der Satz ist aber auch so alt wie die Schalke-Foren.
Dazu fehlt mir ehrlich gesagt gerade ein schlüssiges Konzept.
Der Satz verkörpert aber auch die Essenz von dem was Schalke (fast) immer war: Hoffnung und Tradition (und damit meine ich Sehnsucht nach früheren, erfolgreichen Zeiten). Die Bundesliga war mal sehr ausgeglichen, aber das hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert. Schalke hat hier den Anschluß verpaßt; sich eventuell sogar als Verein überlebt, was man an dieser unsinnigen e.V. Diskussion sieht (als ob man als Fan mehr "Kontrolle" über einen e.V. hätte...). Es wird in den nächsten Jahren abwärts gehen, á la Kaiserslautern oder 1860. Diese Vereine haben auch außer "Tradition" nichts mehr zu bieten, daher stehen sie wo sie stehen.
Die meisten hätten am liebsten eine Jugendmannschaft, die die Liga an die Wand spielt wie dereinst die Bayern in den 60ern. Söldner sind doof, auch wenn sie Leistung bringen (dabei hatten wir immer "Söldner" die den Unterschied gemacht haben, Möller, Mpenza, Lincoln usw.), alle Spieler müssen sich genauso mit dem Verein identifizieren wie die Fans usw. Das ist alles realitätsfern, das merkt leider nur niemand.
Ich sehe zwar die kommende Zeit nicht wirklich rosig aber sollte es einmal gelingen
Geduld zu haben und aufzubauen, auch unter Inkaufnahme mieser Anfangsresultate,
besteht Hoffnung.Der Satz ist aber auch so alt wie die Schalke-Foren.
Dazu fehlt mir ehrlich gesagt gerade ein schlüssiges Konzept.
Der Satz verkörpert aber auch die Essenz von dem was Schalke (fast) immer war: Hoffnung und Tradition (und damit meine ich Sehnsucht nach früheren, erfolgreichen Zeiten). Die Bundesliga war mal sehr ausgeglichen, aber das hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert. Schalke hat hier den Anschluß verpaßt; sich eventuell sogar als Verein überlebt, was man an dieser unsinnigen e.V. Diskussion sieht (als ob man als Fan mehr "Kontrolle" über einen e.V. hätte...). Es wird in den nächsten Jahren abwärts gehen, á la Kaiserslautern oder 1860. Diese Vereine haben auch außer "Tradition" nichts mehr zu bieten, daher stehen sie wo sie stehen.
Die meisten hätten am liebsten eine Jugendmannschaft, die die Liga an die Wand spielt wie dereinst die Bayern in den 60ern. Söldner sind doof, auch wenn sie Leistung bringen (dabei hatten wir immer "Söldner" die den Unterschied gemacht haben, Möller, Mpenza, Lincoln usw.), alle Spieler müssen sich genauso mit dem Verein identifizieren wie die Fans usw. Das ist alles realitätsfern, das merkt leider nur niemand.
Vielleicht hätten Lautern und 1860 ja e.V. s bleiben sollen? Unser Problem ist, dass wir aufgrund von Personalwechseln (5 Sportdirektoren in 15 Jahren) keine Kontinuität reinbekommen haben. Das hat nichts mit der Rechtsform zu tun. Und das Ergebnis waren letztendlich die ablösefreien Wechsel von Top-Bundesligaspielern, was so keinem einzigen anderen Verein passiert ist. Und jetzt ist man soweit, Spieler auf Gedeih und Verderb verkaufen zu müssen um überhaupt überleben zu können.
Ich sehe zwar die kommende Zeit nicht wirklich rosig aber sollte es einmal gelingen
Geduld zu haben und aufzubauen, auch unter Inkaufnahme mieser Anfangsresultate,
besteht Hoffnung.Der Satz ist aber auch so alt wie die Schalke-Foren.
Dazu fehlt mir ehrlich gesagt gerade ein schlüssiges Konzept.
Der Satz verkörpert aber auch die Essenz von dem was Schalke (fast) immer war: Hoffnung und Tradition (und damit meine ich Sehnsucht nach früheren, erfolgreichen Zeiten). Die Bundesliga war mal sehr ausgeglichen, aber das hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert. Schalke hat hier den Anschluß verpaßt; sich eventuell sogar als Verein überlebt, was man an dieser unsinnigen e.V. Diskussion sieht (als ob man als Fan mehr "Kontrolle" über einen e.V. hätte...). Es wird in den nächsten Jahren abwärts gehen, á la Kaiserslautern oder 1860. Diese Vereine haben auch außer "Tradition" nichts mehr zu bieten, daher stehen sie wo sie stehen.
Die meisten hätten am liebsten eine Jugendmannschaft, die die Liga an die Wand spielt wie dereinst die Bayern in den 60ern. Söldner sind doof, auch wenn sie Leistung bringen (dabei hatten wir immer "Söldner" die den Unterschied gemacht haben, Möller, Mpenza, Lincoln usw.), alle Spieler müssen sich genauso mit dem Verein identifizieren wie die Fans usw. Das ist alles realitätsfern, das merkt leider nur niemand.Vielleicht hätten Lautern und 1860 ja e.V. s bleiben sollen? Unser Problem ist, dass wir aufgrund von Personalwechseln (5 Sportdirektoren in 15 Jahren) keine Kontinuität reinbekommen haben. Das hat nichts mit der Rechtsform zu tun. Und das Ergebnis waren letztendlich die ablösefreien Wechsel von Top-Bundesligaspielern, was so keinem einzigen anderen Verein passiert ist. Und jetzt ist man soweit, Spieler auf Gedeih und Verderb verkaufen zu müssen um überhaupt überleben zu können.
Wir haben jetzt (angeblich, von uns weiß das ja keiner genau) kein Geld, daher wäre die Änderung der Rechtsform eine Möglichkeit solches zu generieren. Dieses Geld wird dringend benötigt um den Kader, der in seiner jetzigen Form nachweislich(!) nicht bundesligatauglich ist, zu verstärken. Raúl und Huntelaar waren die letzten echten Verstärkungen für den Sturm, und diese Transfers wurden vor 10 Jahren getätigt. Wenn man meint, daß man so eine Bundesligamannschaft verbessern kann... meine Logik ist das nicht.
Und das mit den ablösefreien Wechseln, sorry, aber das ist Dämlichkeit seitens des Managements der Verein. Ah Moment, das sind ja dieselben Leute, die meinen, man brauche keine Verstärkung für den Sturm...
Wieso holt man seit Jahren einen DM nach dem anderen? Leroy Sané ging für viel Geld, man holte Konoplyanka, der verschenkt war, denn seine Position Linksaußen gab es faktisch nicht bei uns, und Bentaleb, der obwohl er ein guter Fußballer ist scheinbar von den Trainern dieser Welt verachtet wird. In England klappt es dann komischerweise wieder, warum ist das so?
Man läßt Farfán gehen, obwohl der ein Aktivposten war. Die Fehler setzen sich endlos fort und gipfeln in einer öffentlichen Bankrotterklärung "2,5 Millionen Gehaltsobergrenze". Es gibt Zweitligavereine, die ihren Starspielern mehr bezahlen. Was verspricht man sich davon? Abschreckung aller guten Spieler? Besänftigung der Fans? Ich weiß es nicht.
1860 hat aber schon 2002 seine Lizenzmannschadft ausgegliedert und Kaiserslautern 2018.
Und wer soll uns nun Geld geben? Wir befinden uns in einer nie dagewesene Pandemie. Welcher Investor zahlt denn viel Geld, damit man den Kader umbauen kann? Hat in Lautern und bei 1860 bis heute nicht funktioniert, dass man durch die Ausgliederung Geld generieren konnte um sportlich wieder auf die Beine zu kommen. In erster Linie braucht man fähige Leute und ein gutes Scouting um mit einem passenden Konzept eine sportliche Strategie zu implementieren, der man langfristig folgt. Und dann wäre es wichtig zu einem günstigeren Zeitpunkt auszugliedern als aktuell. Der Zug ist nun schon ein paar Jahre abgefahren. Eine Ausgliederung wäre zu Heldts Zeiten gut gewesen, wo man sehr häufig in der CL spielte und namhafte Spieler im Kader hatte.
, und Bentaleb, der obwohl er ein guter Fußballer ist scheinbar von den Trainern dieser Welt verachtet wird. In England klappt es dann komischerweise wieder, warum ist das so?
Hat so geklappt, dass sich die PL-Clubs nur so um ihn reißen...hab ich was verpasst.
Ist das noch Fußball?
