Mulder war bis 2015 Co vom FC Twente und hat lange Zeit als Kommentator fürs niederländische Fernsehen gearbeitet. Was er aktuell macht, hab ich auf die Schnelle nicht rausgefunden. Dafür weiß ich jetzt, dass er in Brüssel geboren wurde... 😉
Im Bereich Kommunikation/Außendarstellung könnte er gewiß einen Posten übernehmen, wäre auch interessant, inwieweit er Kontakte in den Niederlanden hat, von wegen Scouting und so.
Ansonsten hast du schon recht: ehemalige Stars in den Verein integrieren hört sich schön an und es gibt aus den letzten 25 Jahren weiß Gott genug ehemalige Spieler, die eine hohe Identifikation bei entsprechender Erfahrung, Expertise und auch den nötigen Grips mitbringen würden um hier was zu reißen. Es bleibt die Frage, wer diesen x-ten Umbruch finanzieren soll. Und das ist eine sehr schwierige Frage.
@BuB, Du solltest Dir wirklich mal abgewöhnen immer mit den Argumenten " wie kann ein echter Schalker" zu kommen. Mein Großvater ist bereits vor dem Krieg auf Schalke gepilgert und hat dem Verein - als er mal wieder klamm war - in den 60igern eine schöne Summe Geld zur Verfügung gestellt. Ich selber bin seit meinem 6. Lebensjahr im Stadion und seit den 80ern Vereinsmitglied. In unserer ganzen Familie dreht sich eigentlich seitdem ich denken kann sehr sehr viel um Schalke 04, und das geht sicherlich den meisten hier genauso - und das ist auch wirklich gut so!
Ich präzisiere: Wie kann überhaupt ein Mensch mit einer Gehirnzelle...? 😉
Nachhaltiger als Tönnies kann man seine Ungeeignetheit nicht mehr beweisen.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
@BuB, Du solltest Dir wirklich mal abgewöhnen immer mit den Argumenten " wie kann ein echter Schalker" zu kommen. Mein Großvater ist bereits vor dem Krieg auf Schalke gepilgert und hat dem Verein - als er mal wieder klamm war - in den 60igern eine schöne Summe Geld zur Verfügung gestellt. Ich selber bin seit meinem 6. Lebensjahr im Stadion und seit den 80ern Vereinsmitglied. In unserer ganzen Familie dreht sich eigentlich seitdem ich denken kann sehr sehr viel um Schalke 04, und das geht sicherlich den meisten hier genauso - und das ist auch wirklich gut so!
Ich präzisiere: Wie kann überhaupt ein Mensch mit einer Gehirnzelle...? 😉
Nachhaltiger als Tönnies kann man seine Ungeeignetheit nicht mehr beweisen.
Eine wie auch immer geartete Rückkehr von CT würde uns zerreißen. Allein deshalb verbietet sich das schon.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
So manche Stellungnahmen oder Antworten finde ich frech und maßlos und haben hier, wo wir unter Schalkern diskutieren, nicht zu suchen.
Mal angenommen, der Gute wäre tatsächlich geläutert und würde sein Geld und seine Kontakte komplett ohne sich selbst - wie nachhaltig erwiesen - für den Verein schadhaft in Entscheiderposition zu bringen. Das ist schon vollkommen abwegig, aber gut, Tönnies möchte also wegen seiner zweifellos vorhandenen Liebe zu Schalke einen nicht kleinen Betrag X zur Verfügung stellen und hält sich ansonsten komplett raus.
Das war eigentlich genau das was ich meinte...und keine "Rückholaktion" oder was weiß ich für neue/alte Positionen für CT...
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Da hast Du leider Recht, aber Stil & Respekt sind wahrlich nicht jedermanns Sache.....!
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Ja, aber das wird es nicht geben. Ein tieferes Engagement von Gazprom m.E. genausowenig. Im Gegenteil: könnte mir vorstellen, dass die Russen sich aus dem Sponsoring zurückziehen. Und ein neuer Sponsor wird deutlich weniger zahlen.
Und nicht nur das: mit Elgert ist die Gallionsfigur der Knappenschmiede mittlerweile knackige 63 Lenze alt. Das Ende seiner Ära also absehbar. Gleichzeitig wird die Konkurrenz um die besten Talente immer größer - und damit steigen die Preise. Gerade die Nachbarn entdecken den Jugendwahn für sich; vor fünf Jahren wäre ein Mokouko bspw vielleicht noch bei uns gelandet.
Ich denke, nach dem erneuten Corona-Ausbruch sollte CT der Geschichte angehören. Und zwar überall. Er hat ein Vermögen gemacht aus Tierquälerei, miesem Fleisch, Seilschaften mit korrupten Politikern und dem Ausnutzen von Billiglöhnern. Er hat in seiner Firma und auf Schalke Leute um sich geschart, die sein System mittragen und Andersdenkende kaltgestellt. Der kann so viel Blau und Weiß wie lieb ich dich singen , wie er möchte. Für mich ist er einfach ein schlechter Mensch, dem der persönliche Reichtum und die Geltung über alles gehen. Hat daran noch irgendjemand ernstzunehmende Zweifel?
Hast Recht!
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Er hat ein Vermögen gemacht aus Tierquälerei, miesem Fleisch, Seilschaften mit korrupten Politikern und dem Ausnutzen von Billiglöhnern
Ja, das scheint zu stimmen. Das Vermögen wäre allerdings nicht möglich gewesen wenn wir, -die Verbraucher,- es nicht gekauft hätten. Die Billiglöhne waren und sind Teil des Systems hier! Keine gute Sache!
Er hat in seiner Firma und auf Schalke Leute um sich geschart, die sein System mittragen und Andersdenkende kaltgestellt.
Und in GE hat er es immer geschafft uns, - die Mitglieder,- regelmäßig davon zu überzeugen wiedergewählt zu werden, ich weiß!
...für mich ist er einfach ein schlechter Mensch, dem der persönliche Reichtum und die Geltung über alles gehen
Zu einem "schlechtem Menschen" gehört für mich doch noch sehr viel mehr als das was Du hier beschreibst. Trotzdem ist natürlich ein übertriebenes Geltungsbewusstsein auf Kosten anderer kein guter Charakterzug at all.
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
CT hat den AR so geführt wie sein Unternehmen: als Patriarch. Und alle im AR und zumindest der Sportvorstand aus dem Vorstand waren ihm ergeben. Ich war damals bei der Verpflichtung von Rudy über die Summen sehr überrascht, die dort im Raume standen(16 Mio Ablöse, 5-6 Mio Gehalt, Vierjahresvertrag, wenn die Summen denn stimmen). In der Entscheidungsphase hätte ich mir von Huub gewünscht er hätte dem Transfer nicht zugestimmt. Weil er, so glaube ich, der einzige im AR ist, der Aufwand und Nutzen in diesem Fall hätte abwägen können. Aber es hat für mich so den Anschein, dass gesagt worden ist (wie in den letzten Jahren): wir können ihn finanzieren, sollen wir ihn holen? (bzw. nun hebt mal schön die Hand). Und alle heben die Hand. Es fehlt einfach an sportlicher Kompetenz, gepaart mit wirtschaftlichem Durchblick. Noch ein Wort zu Ebbe, der ja Bröndby als leuchtendes Beispiel für eine Ausgliederung sieht: vor ein paar Jahren stand Bröndby vor dem Bankrott, trotz Ausgliederung.
Was das Sponsoring von Gazprom angeht sehe ich es eigentlich nicht so schwarz, da Gazprom sicherlich auch den ein- oder anderen zusätzlichen Sponsor abschreckt oder abgeschreckt hat. Ich denke da zB an den seit Jahren fehlenden Mobilitätssponsor (Auto).
Noch ne Anmerkung:auch ich habe CT immer gewählt, man lernt nie aus...
Rudy... In der Entscheidungsphase hätte ich mir von Huub gewünscht er hätte dem Transfer nicht zugestimmt.
Ich kenne die Abstimmung über Rudy natürlich nicht, aber bei Mendyl hat Huub in einem Interview gesagt, dass er dagegen war und von den anderen AR-Mitgliedern überstimmt wurde.
Was nutzt es also EINEN mit sportlicher Kompetenz im AR zu haben? Es müssen da viel mehr hinein.
Ich habe anderswo schon etwas (allerdings nicht so ausfühlich) zu unserem sportlich Verantwortlichen, also zu Sportvorstand Schneider geschrieben, aber hier passt es besser hin. Man muss sich mal klarmachen, wie viele imho Fehler Schneider hier in kürzester Zeit gemacht hat:
Da ist keineswegs nur das viel zu lange Festhalten an David Wagner, der die schlechteste Rückrunde aller Zeiten zu verantworten hatte. Wagner erst mal weiterwursteln zu lassen zeugt entweder von Ahnungslosigkeit oder bedeutete den kompletten Rückzug auf das Prinzip Hoffnung. Eine Trainerentlassung am zweiten Spieltag wäre schon Grund genug gewesen, um über Schneiders Entlassung nachzudenken.
Der Kader ist einfach schlecht zusammengestellt: Es gibt keinen echten Führungsspieler. Außerdem fehlt es an fast allem, was eine Mannschaft ausmacht.
Schneider hatte inzwischen drei Transferperioden Zeit, um den Kader wenigstens etwas umzustrukturieren. Ihm ist es noch nicht einmal gelungen, einen richtigen rechten Außenverteidiger (seit März 2019, als Schneider anfing, vakant) zu verpflichten.
Stattdessen ließ und lässt sich Schneider erst von Nübel und seinem Berater und jetzt von satten/verwöhnten Profis wie Rudy (immer noch nicht weg, nur verliehen, wir zahlen sogar noch das Gehalt zum Großteil!) und Bentaleb (ist immer noch nicht endgültig aus dem Kader geworfen, soll noch einmal eine Chance bekommen!) und deren Beratern am Nasenring durch unsere Arena führen.
Dann all seine anderen Transfer(flop)s: Todibo, Miranda, Gregoritsch sind nicht eingeschlagen. Auch die Verpflichtung von Schubert ist letztendlich schiefgegangen, wie überhaupt ein Torhüter nach dem anderen demontiert wurde. Der junge unerfahrene Ludewig ist offenkundig auch überfordert (das ist kein Vorwurf an den Jungen!). Kabak hat uns 15 Mio. gekostet (so viel zu Thema, Schneider hätte kein Geld gehabt zum Ausgeben) und auch noch nicht weitergebracht, zumindest bisher (Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt noch nicht).
Und wenn ich lese und höre (aus zuverlässiger Frankfurter Quelle), dass für Paciencia, also einen Spieler, der in Frankfurt Ersatzspieler (zweite oder sogar dritte Wahl) war, nach der Saison - neben der Leihgebühr (2 Mio. Euro) - eine Abnahmeverpflichtung für fast 10 Mio. Euro vereinbart wurde, dann macht das in der jetzigen Situation (Corona, Insolvenzgefahr) deutlich, dass auch Schneider - wie schon Heidel! - nach dem Motto "nach mir die Sintflut" handelt.
Und in der letzten Woche hat Schneider praktisch seine "eigene Sammlung" teuer aufgelöst:
Ibisevic hat Schneider gerade erst geholt (OT Schneider bei der Verpflichtung: "seine Qualitäten sind unbestritten" und "hat in den Gesprächen mit seiner Einstellung überzeugt").
Reschke ist auch explizit sein Mann gewesen, den er selbst unbedingt haben wollte (OT Schneider bei der Verpflichtung: "einer der besten Kaderplaner Europas"; und auf der letzten Mitgliederversammlung hat er Reschke gegen Kritik bis aufs Blut verteidigt).
Und Bentaleb hat er immer wieder eine Chance gegeben. Und jetzt will er ihm noch einmal die x-te Chance gegeben, obwohl schon Stevens und Büskens ihn damals aus gutem Grund dauerhaft vom Kader entfernt haben um mehr Zusammenhalt in der Mannschaft und den damaligen Klassenerhalt zu schaffen. Natürlich dürfen Bentaleb und sein Berater uns weiterhin öffentlich vorführen.
Schneiders Saisonanalyse war peinlich (Tenor: Verletzungen waren schuld, spielerisch wäre die Mannschaft gut), seine Begründung für die Verpflichtung von Naldo als Co-Trainer (oder Gute-Laune-Onkel im Abstiegskampf?) in jeder Hinsicht zweifelhaft, der Wechsel des charakterstarken Caligiuri zu Augsburg (dort jetzt Leistungsträger) tut weh, Embolo wurde zu günstig an Gladbach abgegeben, die Absage für Mentalitätsmonster Papadopoulus (OT Schneider: "ergibt keinen Sinn") war – angesichts unserer Abwehr- und Mentalitätsprobleme in der Mannschaft – auch zweifelhaft.
Schneider hat bei der Sparkasse eine Ausbildung und dann ein BWL-Studium absolviert. Ganz nahe dran an einer Profimannschaft war er nie. Er war weder Profifußballer noch Trainer, ihm fehlt die erforderlich sportliche Kompetenz und Erfahrung. In seiner Zeit in Stuttgart hatten deshalb die sportlich in jeder Hinsicht kompetenteren Magath, Heldt, Bobic und Veh das sportliche Sagen gehabt, und in Leipzig Rangnick.
Woher soll Schneider denn aus eigener Erfahrung wissen, wie eine Profimannschaft von innen tickt und funktioniert? Oder was einen guten von einem schlechten Trainer in der täglichen Arbeit unterscheidet? Oder woher soll er einen Plan vom Scouting haben?
Das alles musste er vor Schalke auch gar nicht wissen, weil er immer – imho wahrscheinlich richtigerweise! – als Netzwerker und BWL-Experte geschätzt und angestellt war. Ausgerechnet bei uns aber wird so einer als Fußballexperte und Chef für den Sport (Sportvorstand) engagiert: für mich unfassbar!
Auch unabhängig von all den Fehlentscheidungen im sportlichen Bereich (s.o. mein Post) muss man sich mal klarmachen:
Schneider ist Vorstand für Sport "und Kommunikation" (!). Natürlich ist er deshalb auch wesentlich für die peinliche Außendarstellung zuletzt und die aktuelle Schalker Identitätskrise (für mich persönlich schlimmer als die aktuelle sportliche und finanzielle Krise) verantwortlich.
Schneider eignet sich einfach nicht für den Sportvorstand (erste Führungsebene im Verein), eher für die zweite Führungsebene, auf der er ja auch in Stuttgart und Leipzig nur tätig war:
Schneider ist ein gelernter Bankkaufmann und BWLer, der offensichtlich (wenn man nur ein paar Minuten recherchiert erkennt man das) vor Schalke in seiner Karriere nie in der ersten Reihe war und nie wirklich irgendwelche wichtigen sportlichen Entscheidungen (alleine) verantwortlich treffen musste bzw. durfte. Bei seinem Lieblingsverein VfB durfte er die Verträge der Transfers ausgestalten, welche die sportlich in jeder Hinsicht kompetenteren Magath, Heldt, Bobic und Veh auf den Weg gebracht haben.
In Leipzig war er dann "Teamkoordinator". Sportlich zu sagen hatte er da aber nichts, weil Rangnick alle Fäden in der Hand gehalten hat. Wie in Stuttgart war er für die Verträge zuständig, und – RB-spezifisch! – für das dubiose (die Integrität des sportlichen Wettbewerbs beschädigende!) Hin- und Herschieben der Spielerbestände zwischen den einzelnen RB-Standorten.
Davon, dass Schneider Tönnies (OT Schneider: "Menschenumarmer") bei den Rassismusvorwürfen und friedlichen Protesten gegen ihn immer bis aufs Blut verteidigt hat (OT Schneider: "Hetzjagd", "Pranger"), aber gleichzeitig (bis heute unbewiesene) kollektive Rassismusvorwürfe gegen S04-Fans und die damit verbundenen Strafen des DFB vorbehaltlos akzeptiert hat (Fälle: Torunarigha und Moukoko), und auch von seinem vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem DFB und Dietmar Hopp und der damit verbundenen Einführung der Kollektivstrafe für die eigenen Fans (Stichwort: "Ein Transparent - Spielabbruch"/Einstufentheorie für S04-Fans statt DFB-Dreistufentheorie), davon könnte man ganze Abhandlungen schreiben.
Was mir auch wichtig ist zu schreiben: Natürlich ist Schneider nicht der alleinige Verantwortliche. Er wurde erst im März 2019 verpflichtet. Außerdem hatte Schneider nicht viel Geld Verfügung (aber wohl immer noch mehr Geld als die Hälfte seiner Kollegen in der Liga!). Unser Niedergang auf und außerhalb des Platzes hat also natürlich schon lange vor Schneider begonnen, imho mit der Etablierung des Systems Tönnies, dessen Opfer und auch Produkt Schneider letztendlich ist (übrigens auch Heidel und Heldt!). Aber Schneider beschleunigt mit seiner (tranigen) Art, mit seiner fehlenden sportlichen Kompetenz und all seinen (getroffenen und nicht getroffenen) Entscheidungen diesen Niedergang ungemein. Erst jetzt, wo (oder weil?) es auch um seinen eigenen Kopf geht, wirkt er etwas kämpferischer, allerdings nur ein eigener Sache oder wenig authentisch.
Letztendlich aber blockiert Schneider den wichtigsten Chefposten in unserem Verein, also den des Sportvorstandes, für geeignetere Kandidaten. Insbes. für (authentische) Schalker Persönlichkeiten, die das erforderliche Standing im Verein haben (um langfristig/krisenfest hier zu arbeiten) und unseren Verein kennen oder sogar leben, oder wenigstens verstehen (wie z.B. Wilmots, Elgert, Büskens, Rangnick, Raul, Stevens, Höwedes, Linke, de Kock, Sand z.B.). Schalker Persönlichkeiten also, die auch bestehende tiefe Gräben in unserem Verein zuschütten oder sogar insgesamt eine Aufbruchsstimmung erzeugen könnten. Das wäre übrigens meine kurz- und langfristige Vision (um nicht immer nur gegen etwas zu sein 😉 ) für Schalke.
Rudy... In der Entscheidungsphase hätte ich mir von Huub gewünscht er hätte dem Transfer nicht zugestimmt.
Ich kenne die Abstimmung über Rudy natürlich nicht, aber bei Mendyl hat Huub in einem Interview gesagt, dass er dagegen war und von den anderen AR-Mitgliedern überstimmt wurde.
Was nutzt es also EINEN mit sportlicher Kompetenz im AR zu haben? Es müssen da viel mehr hinein.
Wir brauchen sportliche Kompetenz, auf die dann auch gehört wird. Aus meiner Sicht sollten da Schwerpunkte auch im Aufsichtsrat gesetzt werden und die Mitglieder dieses Gremiums müssen danach ausgesucht werden, dass sie ohne wenn und aber dem Verein "dienen", nicht eigenen Interessen und Eitelkeiten. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Eine Kandidatenauswahl muss vermutlich deutlich mehr unter diesem Aspekt erfolgen.
Wir sind an einem Punkt, an dem alles auf den Prüfstand gehört. Wenn es nicht gelingt, Personen an den Start zu bringen, die ausschließlich im Interesse des Vereins denken und handeln, werden wir unsere Probleme nicht los.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
