Es wimmelt in den Medien wieder vor Experten. Der eine sieht bis Mai 1 Mio. Infizierte, der nächste nennt Juli/August als den Höhepunkt und wieder ein anderer sieht im Sommer einen Rückgang und dafür im Herbst den großen Ausbruch. Die Medien sind sich nicht zu schade, jeden "Experten" zu zitieren, um gleichzeitig vor Panik zu warnen.
Wir leben in einer völlig bescheuerten Welt.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die *diehard* Fußballfans sind gerade mit ihrer Uneinsichtigkeit dabei 'ne Menge Sympathiepunkte in der Bevölkerung zu verspielen. Selbst wenn sich die Vorsorge später als etwas überzogen darstellen sollte, danach sieht es allerdings nicht aus, muss man sich fragen ob die es billigend in kauf nehmen Unmengen anderer Menschen zu infizieren und ggf Opa, Oma ins Grab zu bringen. Scheint Einigen ja völlig egal zu sein nur um sich samstags nicht langweilen zu müssen.
Die eigenen Bedürfnisse temporär hinten an stellen wäre nicht das schlechteste.
Ein Leben ohne Fußball geht immer, aber andersherum ?
Reset !
ab sofort kein öffentliches Training mehr, auch nicht das Abschlusstraining vor dem Derby. Außerdem sind die Spieler angehalten keine Autogramme und Selfies mehr zu geben.
Ein Leben lang
Die *diehard* Fußballfans sind gerade mit ihrer Uneinsichtigkeit dabei 'ne Menge Sympathiepunkte in der Bevölkerung zu verspielen. Selbst wenn sich die Vorsorge später als etwas überzogen darstellen sollte, danach sieht es allerdings nicht aus, muss man sich fragen ob die es billigend in kauf nehmen Unmengen anderer Menschen zu infizieren und ggf Opa, Oma ins Grab zu bringen. Scheint Einigen ja völlig egal zu sein nur um sich samstags nicht langweilen zu müssen.
Die eigenen Bedürfnisse temporär hinten an stellen wäre nicht das schlechteste.
Ein Leben ohne Fußball geht immer, aber andersherum ?
Ich halte die Maßnahmen für richtig, denn noch haben wir die Chance, den Verlauf zu verlangsamen. Es wäre fatal, wenn Menschen sterben müssten, weil gerade kein Platz im Krankenhaus frei wäre. Die Krankheit selbst ist vermutlich kaum schlimmer als eine Grippe aber wenn zu viele gleichzeitig mit Komplikationen zu kämpfen haben, ist das entscheidend.
Vorsichtsmaßnahmen sind absolut richtig, diese Panikmache in den Medien nervt nur.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Frage ist, was alles als angemessen angesehen werden kann. Okay, auf Fußball im Stadion kann man verzichten. Wie sieht es mit großen Einkaufszentren aus; schließt man die? Wie ist es mit Schulen und Kindergärten? Sollen Innenstädte abgeriegelt werden? Findet Kunst und Kultur in den nächsten Monaten kaum noch statt? Werden Firmenkantinen geschlossen?
Die Börsen stürzen schon jetzt ab und wenn wir nicht sehr aufpassen, haben wir bald eine weltweite Rezession vom Feinsten. Wenn 2 Mio. Arbeitslose bei uns hinzukommen, werden die sich bedanken. Es ist damit trotzdem keineswegs sicher, dass uns die Krankheit im Herbst nicht wieder einholt.
Es ist sicherlich richtig, Handlungsempfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Meine Befürchtung ist, dass durch die Hysterie der Medien auch die Politik unter Handlungsdruck gerät und überreagiert.
Der Chef-Panikmacher der Berliner Charité sieht den Höhepunkt der Infektionswelle im Juli/August. Da kann man nach den jetzigen Vorkehrungen die Saison eigentlich beenden.
Zum Teil schon im Thread zum Spieltag gepostet:
Ich denke darüber nach wie sinnvoll das Ganze ist...
Im Stadion bekommt jeder sein Bier in einem frischen, bzw professinell gereinigten Becher. Jetzt verlagert sich das Ganze in die Kneipen mit SKY und private Partys. Dort werden alle Gläser über die gleichen Reinigungsbürsten gezogen und die Leute befinden sich ebenfalls dicht an dicht, allerdings zusätzlich in geschlossenen Räumen.
Wäre das eine Maßnahme eines ganzen Bündels von aufeinander abgestimmten Maßnahmen. Und würde dieser eine gezielte Kampagne vorausgehen, bei der wirklich dafür geworben würde, das Wochenende daheim zu verbringen, dann fände dies ganz sicher meine Zustimmung. So wie das jetzt durchgezogen wird - uneinheitlich, konzeptlos und ohne erkennbare Strategie, ist es leider nur blinder Aktionismus unter der Federführung der hilflosesten Regierung seit der Weimarer Republik.
Den Fachmann von der Charite sehe ich nicht als Panikmacher. Ihn sollte man bei der Entwicklung einer Strategie mitarbeiten lassen. Die Planlosigkeit eines Jens Spahn ist in der aktuellen Situation so hilfreich wie Nasenspray gegen Schweißfüße. Jetzt müssen Fachleute ans Ruder.
Kleine Ergänzung: Hier muss ich ausnahmsweise der Blöd zustimmen:
Schalke ist so ein Verein, der geht unter die Haut. Und der geht nie mehr weg. (Klaas-Jan Huntelaar)
Dieser sogenannte Fachmann der Charite, der Virologe Drosten, hat vor wenigen Tagen prognostiziert, dass in den wärmeren Monaten die Zahl der Infizierten zurückgehen wird und es im Herbst so richtig los geht. Zwei Tage später sagt er, besonders heftig wird es von Juni bis August und ein Abflauen sei nicht zu erwarten. Obwohl die Anzahl der Verstorbenen in den Ländern teilweise deutlich schwankt, prognostiziert er anhand des Alters Sterblichkeitsraten (bei alten Menschen bis 25%). Auch da war zunächst von Menschen mit 65 Jahren die Rede, nun von über 80 Jährigen. Mal sehen, was er heute von sich gibt.
Sorry aber wenn das schon der Experte ist, möchte ich die anderen gar nicht erst kennen lernen. Mehr Alarm und Panik kann man ja kaum schüren.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Dieser sogenannte Fachmann der Charite, der Virologe Drosten, hat vor wenigen Tagen prognostiziert, dass in den wärmeren Monaten die Zahl der Infizierten zurückgehen wird und es im Herbst so richtig los geht. Zwei Tage später sagt er, besonders heftig wird es von Juni bis August und ein Abflauen sei nicht zu erwarten. Obwohl die Anzahl der Verstorbenen in den Ländern teilweise deutlich schwankt, prognostiziert er anhand des Alters Sterblichkeitsraten (bei alten Menschen bis 25%). Auch da war zunächst von Menschen mit 65 Jahren die Rede, nun von über 80 Jährigen. Mal sehen, was er heute von sich gibt.
Sorry aber wenn das schon der Experte ist, möchte ich die anderen gar nicht erst kennen lernen. Mehr Alarm und Panik kann man ja kaum schüren.
Drosten hat ganz klar gesagt, dass man die Situation jederzeit neu bewerten müsse. Das Thema wärmere Jahreszeit wurde eben durch neue Erkenntnisse in den USA torpediert. Dort haben Virologen herausgefunden, dass das Virus auch bei wärmeren Temperaturen sich ausbreiten kann. Diese Erkenntnisse müssen jeden Tag neu bewertet werden. Das hat nichts mit Panikmache zu tun. Die Panikmache resultiert eher daher, dass Aussagen von Experten im falschen Kontext zitiert werden oder falsche Schlüsse gezogen werden.
Dieser sogenannte Fachmann der Charite, der Virologe Drosten, hat vor wenigen Tagen prognostiziert, dass in den wärmeren Monaten die Zahl der Infizierten zurückgehen wird und es im Herbst so richtig los geht. Zwei Tage später sagt er, besonders heftig wird es von Juni bis August und ein Abflauen sei nicht zu erwarten. Obwohl die Anzahl der Verstorbenen in den Ländern teilweise deutlich schwankt, prognostiziert er anhand des Alters Sterblichkeitsraten (bei alten Menschen bis 25%). Auch da war zunächst von Menschen mit 65 Jahren die Rede, nun von über 80 Jährigen. Mal sehen, was er heute von sich gibt.
Sorry aber wenn das schon der Experte ist, möchte ich die anderen gar nicht erst kennen lernen. Mehr Alarm und Panik kann man ja kaum schüren.
Drosten hat ganz klar gesagt, dass man die Situation jederzeit neu bewerten müsse.
Aber vielleicht nicht jederzeit neu kommentieren.
Ist das noch Fußball?
Aber vielleicht nicht jederzeit neu kommentieren.
Die Meldungen möchte ich lesen, wenn ein anerkannter Experte keine Auskünfte mehr zu dem Thema in der Presse gibt. Dann sind die Hamsterkäufe noch das kleinste Übel.
Dieser sogenannte Fachmann der Charite, der Virologe Drosten, hat vor wenigen Tagen prognostiziert, dass in den wärmeren Monaten die Zahl der Infizierten zurückgehen wird und es im Herbst so richtig los geht. Zwei Tage später sagt er, besonders heftig wird es von Juni bis August und ein Abflauen sei nicht zu erwarten. Obwohl die Anzahl der Verstorbenen in den Ländern teilweise deutlich schwankt, prognostiziert er anhand des Alters Sterblichkeitsraten (bei alten Menschen bis 25%). Auch da war zunächst von Menschen mit 65 Jahren die Rede, nun von über 80 Jährigen. Mal sehen, was er heute von sich gibt.
Sorry aber wenn das schon der Experte ist, möchte ich die anderen gar nicht erst kennen lernen. Mehr Alarm und Panik kann man ja kaum schüren.
Drosten hat ganz klar gesagt, dass man die Situation jederzeit neu bewerten müsse. Das Thema wärmere Jahreszeit wurde eben durch neue Erkenntnisse in den USA torpediert. Dort haben Virologen herausgefunden, dass das Virus auch bei wärmeren Temperaturen sich ausbreiten kann. Diese Erkenntnisse müssen jeden Tag neu bewertet werden. Das hat nichts mit Panikmache zu tun. Die Panikmache resultiert eher daher, dass Aussagen von Experten im falschen Kontext zitiert werden oder falsche Schlüsse gezogen werden.
Wenn man keine ausreichenden Informationen und belastbares Zahlenmaterial hat, dann darf man auch mal die Klappe halten. Was hat es denn mit Fachwissen und Aufklärung zu tun, wenn innerhalb weniger Tage völlig widersprüchliche Aussagen gemacht werden? Wem hilft das bitte? Wie kommt er ohne ausreichende Erfahrungen und Statistiken dazu, mit konkreten Sterberaten um sich zu werfen? Wem hilft das bitte? Das ist Wichtigtuerei und irgendeine sinnvolle Handlungsempfehlung ist daraus nicht zu gewinnen.
Die Erkenntnis, dass ältere und vorerkrankte Menschen grundsätzlich gefährdeter sind, wenn es um Viruserkrankungen geht, weiß wohl so ziemlich jeder, der sich nur mal oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hat. Mehr kann man aus den widersprüchlichen Aussagen dieses Experten nicht ziehen, wohl aber sind solche Aussagen geeignet, Angst und Schrecken zu verbreiten, ohne dass dies irgendjemandem hilft.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Wenn man keine ausreichenden Informationen und belastbares Zahlenmaterial hat, dann darf man auch mal die Klappe halten. Was hat es denn mit Fachwissen und Aufklärung zu tun, wenn innerhalb weniger Tage völlig widersprüchliche Aussagen gemacht werden? Wem hilft das bitte? Wie kommt er ohne ausreichende Erfahrungen und Statistiken dazu, mit konkreten Sterberaten um sich zu werfen? Wem hilft das bitte? Das ist Wichtigtuerei und irgendeine sinnvolle Handlungsempfehlung ist daraus nicht zu gewinnen.
Die Erkenntnis, dass ältere und vorerkrankte Menschen grundsätzlich gefährdeter sind, wenn es um Viruserkrankungen geht, weiß wohl so ziemlich jeder, der sich nur mal oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hat. Mehr kann man aus den widersprüchlichen Aussagen dieses Experten nicht ziehen, wohl aber sind solche Aussagen geeignet, Angst und Schrecken zu verbreiten, ohne dass dies irgendjemandem hilft.
Höre dir mal den Podcast vom NDR von Herrn Drosten dazu an. Ich finde nicht, dass er Panik verbreitet, sondern versucht die Dinge sehr sachlich einzustufen. Dazu gehört es aber bestimmte Dinge zu skalieren. https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Sieh dir aktuell Italien an. Die haben lange gepennt und guck dir mal die Sterblichkeitsrate dort an. Und Italien ist nicht so weit weg wie China. Möchtest du diese Zustände hier haben?
Danke für den Link. Ich will mich insoweit korrigieren, dass mein Vorwurf nicht länger für den Virologen gilt, sondern für die Medien, die verkürzte und dramaturgisch zugespitzte Formulierungen wählen. In der Langfassung z.B. dieses Podcasts klingt Herr Drosten in der Tat deutlich seriöser und kompetenter.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Sagen wir so: Ein ausgewiesener Virologie-Experte ist nicht unbedingt ein Medienprofi. Da muss man in der jetzigen Situation auch mal seine Worte abwägen oder sich zurückhalten.
Ist das noch Fußball?
@erwink und @ballbesitz04
Und da bin ich vollkommen bei euch. Ich bin da ehrlich, mich nervt das Thema auch mittlerweile, weil man nichts anderes mehr hört. Aber weder bin ich panisch, tätige Hamsterkäufe noch habe ich irgendwelche Angst bei einer Ansteckung zu sterben. Bei all den Informationen wird die Wahrheit letzten Endes irgendwo in der Mitte liegen.
