Quelle RKI.
Können Personen, die vollständig geimpft sind, das Virus weiterhin übertragen?
Daten aus Zulassungsstudien wie auch aus Untersuchungen im Rahmen der breiten Anwendung (sog. Beobachtungsstudien) belegen, dass die in Deutschland zur Anwendung kommenden COVID-19-Impfstoffe SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch und asymptomatisch) in einem erheblichen Maße verhindern. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist bereits niedrig, aber nicht Null.
In welchem Maß die Impfung darüber hinaus die Übertragung des Virus weiter reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden. Auf Basis der bisher vorliegenden Daten ist davon auszugehen, dass die Viruslast bei Personen, die trotz Impfung mit SARS-CoV-2 infiziert werden, stark reduziert und die Virusausscheidung verkürzt ist.
In der Summe ist daher das Risiko einer Virusübertragung stark vermindert. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung (asymptomatisch) PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden. Dieses Risiko muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten. Das Ausmaß, in dem die Virusübertragung reduziert wird, variiert je nach Virusvariante. Bei allen derzeit dominierenden Virusvarianten ist das Risiko einer Virusübertragung stark vermindert, allerdings ist bei der Delta-Variante von einer reduzierten Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen auszugehen (siehe dazu die FAQ "Welchen Einfluss haben die neuen Varianten von SARS-CoV-2 auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe?").
Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.
Diese Einschätzungen beruhen auf folgender Evidenz (für eine ausführliche Darstellung siehe auch: Wie gut schützt die COVID-19-Impfung vor SARS-CoV-2-Infektionen und -Transmission? Systematischer Review und Evidenzsynthese):
- Die Impfung hat eine hohe Schutzwirkung (mindestens 80%) gegen schweres COVID-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff (Comirnaty von BioNTech/Pfizer, Spikevax von Moderna, Vaxzevria von AstraZeneca).
- Die derzeitige Datenlage zeigt darüber hinaus, dass die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff wie auch mit mRNA-Impfstoffen zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch + asymptomatisch) führt (Schutzwirkung etwa 80-90% nach der 2. Impfstoffdosis).
- Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird (Ct Shift) und weniger lange anhält (verkürztes Shedding).
in einem erheblichen Maße
ist bereits niedrig, aber nicht Null.
kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.
davon auszugehen
Es muss jedoch davon ausgegangen werden
variiert je nach Virusvariante.
allerdings ist bei der Delta-Variante von einer reduzierten Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen auszugehen
erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert
Zusammenfassend könnte man sagen: Nichts genaues weiß man nicht.
Das ist für mich eindeutig zu wenig für einen medizinischen Eingriff in einen GESUNDEN Körper. Das sollte man bei der ganzen Thematik einfach nicht vergessen. Es werden hier in allergrößter Anzahl gesunde Menschen mit einem Gentherapeutikum behandelt.
Zusammenfassend könnte man sagen: Nichts genaues weiß man nicht.
Das ist für mich eindeutig zu wenig für einen medizinischen Eingriff in einen GESUNDEN Körper. Das sollte man bei der ganzen Thematik einfach nicht vergessen. Es werden hier in allergrößter Anzahl gesunde Menschen mit einem Gentherapeutikum behandelt.
Es macht mich fassungslos, mit was für einer Selbstsicherheit du Fakten mit einem Stammtischspruch vom Tisch wischst und es besser zu wissen glaubst. Da sitzen Fachleute und zerbrechen sich den Kopf, was richtig und was falsch ist, wägen ab, werten Zahlen aus und versuchen, all das in sinnvolle Maßnahmen gegen eine Pandemie zu umzusetzen und du glaubst wirklich, du wüsstest es besser?
Ich kann dir nur empfehlen, in dich zu gehen und zu überprüfen, ob du nicht gerade deutlich oberhalb deiner Kompetenz argumentierst.
Habe länger überlegt was zu antworten wäre. Bin zu dem Schluß gekommen, dass es sich nicht lohnt.
Kdazh.
тіло положу / душу положу / тіло положим / за нашу свободу
Zusammenfassend könnte man sagen: Nichts genaues weiß man nicht.
Das ist für mich eindeutig zu wenig für einen medizinischen Eingriff in einen GESUNDEN Körper. Das sollte man bei der ganzen Thematik einfach nicht vergessen. Es werden hier in allergrößter Anzahl gesunde Menschen mit einem Gentherapeutikum behandelt.
Es macht mich fassungslos, mit was für einer Selbstsicherheit du Fakten mit einem Stammtischspruch vom Tisch wischst und es besser zu wissen glaubst. Da sitzen Fachleute und zerbrechen sich den Kopf, was richtig und was falsch ist, wägen ab, werten Zahlen aus und versuchen, all das in sinnvolle Maßnahmen gegen eine Pandemie zu umzusetzen und du glaubst wirklich, du wüsstest es besser?
Ich kann dir nur empfehlen, in dich zu gehen und zu überprüfen, ob du nicht gerade deutlich oberhalb deiner Kompetenz argumentierst.
Wundert mich eigentlich nicht mehr bei jemandem, der meint Lauterbach hätte mit den meisten seiner apokalyptischen Vorhersagen Recht behalten und der das BMI-Papier dermaßen fehlinterpretiert!
Wo sind denn die Fakten, die du meinst erkannt zu haben? Es gibt keine eindeutige Aussage über die Wirksamkeit der Impfstoffe, die Hersteller haben sich vertraglich bestätigen lassen, dass sie zu keiner Zeit haftbar sind für eventuelle Schäden oder Langzeitfolgen, die Ergebnisse ihrer Studien, die zumeist mittlerweile abgebrochen wurden, müssen erst Ende 2023 vorgelegt werden. Ich argumentiere nur mit den jedermann zugänglichen Daten und Sicherheitsberichten der Organe, meine Kompetenz liegt dabei darin, dass ich diese lese. Wenn man das tut kommt man zwangsläufig auf andere Ergebnisse als ein Herr Lauterbach, der in den Medien unwidersprochen seine Fehlvorhersagen herausposaunen darf!
Und welches war nochmal der Stammtischspruch?
in einem erheblichen Maße
ist bereits niedrig, aber nicht Null.
kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.
davon auszugehen
Es muss jedoch davon ausgegangen werden
variiert je nach Virusvariante.
allerdings ist bei der Delta-Variante von einer reduzierten Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen auszugehen
erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert
Zusammenfassend könnte man sagen: Nichts genaues weiß man nicht.
Das ist für mich eindeutig zu wenig für einen medizinischen Eingriff in einen GESUNDEN Körper. Das sollte man bei der ganzen Thematik einfach nicht vergessen. Es werden hier in allergrößter Anzahl gesunde Menschen mit einem Gentherapeutikum behandelt.
Hast Du eigentlich auch eine Versicherung gegen die Implosion des Erdballs? Leute wie Du verhindern, daß wir einer gewissen Herdenimmunität näher kommen.
................... Es werden hier in allergrößter Anzahl gesunde Menschen mit einem Gentherapeutikum behandelt.
falsch!!
Laut EU-Richtlinie 2009/120, 2.1. sind Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten keine Gentherapeutika.
Gentherapeutika werden gegen Genkrankheiten eingesetzt.
RNA-Impfstoffe schleusen eben RNA in die Zelle ein, das Virus ebenso. DNA wird durch RNA nicht verändert, die sind einfach nicht kompatibel.
Wie das allerdings mit dem Bill-Gates-Chip aussieht, ist besonders jetzt nach der Scheidung, ein echtes Problem..., auch wenn man Windows kennt...
Wer Bedenken gegen die Impfung hat, soll sie haben. Aber bitte nicht irgendwelchen Unsinn verzapfen. Es kann und darf auch Niemand zu einer Impfung gezwungen werden. In welchem Maße Nachteile in Kauf genommen werden müssen / sollen ist diskussionswürdig.
Ich bin geimpft, hole mir bei Bedarf auch den Nachschlag. Angst habe ich weder vor dem Virus noch vor der Impfung gehabt. Etliche Maßnahmen sehe ich als sinnfrei, überzogen und unwissenschaftlich. Meine Freiheit hat mir keiner genommen, ich durfte auch arbeiten und habe die meisten privaten Kontakte mit Nähe und Umarmungen weitergeführt.
Manchen war es zu gefährlich und sie haben sich stark isoliert.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Trotz vieler Stunden im Internet habe ich meinen Virologen immer noch nicht nachmachen können.
Den Trainerschein auch noch nicht...
Unser Omma sachte schon:"Watt seid ihr mir alle für Experten..."
Meine Freiheit hat mir keiner genommen, ich durfte auch arbeiten und habe die meisten privaten Kontakte mit Nähe und Umarmungen weitergeführt.
Kommt darauf an, wie man Freiheit definiert. Die Freiheit, meine Mutter vor ihrem Tod in der Pflegeeinrichtung zu besuchen, in mein Stammlokal oder ins Fußballstadion zu gehen, war schon genommen oder eingeschränkt. Dafür muss es dann gute Begründungen geben. Die gab es nicht immer. Meine privaten Kontakte habe ich aber auch nie eingeschränkt. Bei Menschen, die sich ohne medizinischen Grund völlig isoliert haben, sind ja auch nur tieferliegende Probleme offenbar geworden.
Was die Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker angeht. Viele von denen hatten auch vorher schon einen an der Murmel. Gerade bei den Prominenten frage ich mich, wie man das lange übersehen konnte. Trotzdem war und ist die Diskussionskultur rund um das Thema miserabel und erinnert mich an meine Jugend, als jeder Kritiker staatlicher Maßnahmen als RAF-Sympathisant abgestempelt wurde. Leider sind wir bei der Spaltung der Gesellschaft auf dem Weg, den die USA und GB bereits beschritten haben.
Ist das noch Fußball?
Meine Frau und ich haben auch oft gesagt, viele Maßnahmen treffen uns ja gar nicht so sehr. Schaut man aber genauer hin, so haben sich Treffen mit Freunden drastisch reduziert. Im Ehrenamt wurden sämtliche Veranstaltungen abgesagt, die von uns betreuten Personen konnten wir nicht mehr besuchen und sind dann verstorben, ohne dass wir sie nochmal gesehen hätten. Für manche der betreuten Personen waren die sowieso schon seltenen Besuche ein Highlight, das dann wegfiel.
In ein Restaurant sind wir fast ein Jahr nicht gegangen, mehrere Konzerte und Veranstaltungen, für die wir Karten hatten, wurden abgesagt und Urlaubsmöglichkeiten waren deutlich eingeschränkt.
Zu Beginn der Pandemie haben wir viele Maßnahmen zunächst mitgetragen oder hingenommen. Im Laufe der Zeit hatten wir dann immer wieder den Eindruck, dass die Maßnahmen fragwürdig sind und nicht gerade auf gewonnenen Erkenntnissen beruhten. Außerdem konnte man kaum Fortschritte ausmachen, beispielsweise beim Thema Schule/Homeschooling.
Nun wird ja endlich der längst überholte Inzidenzwert gekippt und man schaut nun auf die Belegung der Intensivstationen mit Coronapatienten. Dies und die regelmäßige Überprüfung, wie wir Schritt für Schritt wieder zur Normalität zurückkehren können, wenn es die Zahlen zulassen, gehört zu meinen Kernforderungen. Dies reicht hier einigen offenbar schon, um einen pauschal mit Leugnern, Aluhutträgern und der AfD in Verbindung zu bringen. Allerdings scheut man sich dann doch, mal ganz konkrete inhaltliche Aussagen von mir zu zitieren und zu erläutern, was daran kritisiert wird. Das wäre ja dann der Ansatz einer Diskussion...
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Zum Homeschooling (da kenn ich mich aus):
In NRW ist das boch vglw gut gelaufen, weil man meist auf das bewährte MS-Programm Teams gesetzt hat. Hier wurden großzügig Lizenzen für Schulen, Lehrer und Schüler beschafft. Darüberhinaus wurden die Schulen aber allein gelassen. Die Qualität des Online-Unterrichts hing dann vielfach an der individuellen EDV-Kompetenz des Lehrers, wenn nicht schulinterne Fortbildungen das Kollegium halbwegs auf ein Level hievten. Die Schüler hatten - zumindest an unserer Schule - deutlich größere Probleme, wenn z.B. keine passenden Endgeräte zuhause zur Verfügung standen (auf dem Smartphone word-Dokumente lesen ist auf Dauer mühsam) oder das heimische Netz in die Knie ging, weil Mama und Papa im Homeoffice und die beiden Kröten im Onlineunterricht waren. Hier waren einmal mehr gerade die Kinder aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen.
Einen Vorteil hat die Krise an dieser Stelle, immerhin nimmt die Landesregierung spürbar mehr Geld in die Hand um die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben. Inwieweit dieses Geld gerecht verteilt wird, vermag ich nicht zu beurteilen.
Und noch etwas: der beste online-Unterricht kann nicht die Beschulung im Klassenverband ersetzen. Alle Schüler, die in den letzten anderthalb Jahren eine Schule besucht haben (oder eben nicht) tragen ein kaum aufholbares Defizit mit sich herum.
Eine Kollegin von mir hat drei Kinder (ja, sowas gibt es noch) und alle hatten über längere Zeiträume Homeschooling. In einem normalen Haushalt musste man also neben zwei Homeoffice-Plätzen noch 3 Zugänge inkl. Endgeräte für Homeschooling schaffen, dazu musste man sich so verteilen, dass man sich nicht zu sehr gegenseitig stört. Regelmäßig gab es irgendwelche Einwahlprobleme und bei manchen Besprechungen wurde die Kollegin gleich mehrfach unterbrochen. In der Zeit habe ich so manche Familie für die Geduld bewundert. Ich möchte nicht wissen, wie es in Haushalten aussah und aussieht, wo es etwas weniger kultiviert zugeht.
Man muss diesen gigantischen Lernausfall auch unter wirtschaftlichen Aspekten sehen. Die Menschen gehen entweder schlecht ausgebildet oder verspätet in Studium oder Beruf. Ein milliardenschwerer Schaden für die Volkswirtschaft ist die Folge.
Geht man davon aus, dass künftig häufiger solche Situationen eintreten, müssen dringend Konzepte her, die nicht auf Improvisation bauen, sondern auf Vorbereitung und Kompetenz. So mancher Lehrer muss aus seiner Komfortzone raus, modernere Lehrer dagegen werden sich schnell zurecht finden.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Unterbrechungen während laufender Konferenzen habe ich zuhauf erlebt. Es gab kaum eine Konferenz, bei der nicht mindestens ein Schüler die Verbindung nicht halten konnte, teilweise konnten sie sich gar nicht erst einwählen.
Anfang letzten Jahres machten gleich zwei Betreiber von Glasfaserkabeln bei uns in der Siedlung Werbung für ihre ultraschnellen Leitungen. Neben einem recht teuren Monatsbeitrag musste man eine Pauschale von 500 € für das Verlegen der Kabel aufbringen. Wieso wird dieses Verlegen der Kabel nicht subventioniert? Im Endeffekt kamen zu wenige Verträge zustande und die Leitung wurde gar nicht erst verlegt.
...Valentine sei bewusst geworden, dass seine Aussagen im Radio vermutlich einige Zuhörende davon abgebracht hätten, sich impfen zu lassen und dies habe er sehr bereut, so sein Bruder.
