Nachdem sich vor 14 Tagen Rudy über seine harte Zeit auf Schalke ausgeheult hat, ist nun Sidney Sam dran...
https://www.reviersport.de/artikel/sidney-sam-schalke-war-mein-karriere-kick/
Ist das der Typ, der bei uns ein Schweinegeld verdient hat aber nie Leistung abgeliefert hat ? Der, der selbst in der 2. Liga bei Bochum noch gefloppt hat ?? Der, der wenn er mal spielen durfte, auf dem Platz überhaupt nicht zu finden war ?
Ich frage mich ob sich diese Typen auch nur ein einziges mal selbst hinterfragt haben. Ich denke, wenn sie das getan hätten, hätte ihre Karriere einen anderen Verlauf nehmen können.
Harit ist ein gutes Beispiel dafür. Er hat erkannt, dass seine Einstellung die Ursache und der Schlüssel für das Problem ist, und hat reagiert. Über das Ergebnis muss man wohl kein weiteres Wort verlieren.
Aus meiner Sicht hat Sidney Sam sich jeglichen Respekt verspielt.
Schalke ist so ein Verein, der geht unter die Haut. Und der geht nie mehr weg. (Klaas-Jan Huntelaar)
Harit ist ein gutes Beispiel dafür. Er hat erkannt, dass seine Einstellung die Ursache und der Schlüssel für das Problem ist, und hat reagiert.
Ich finde, Harit ist kein gutes Beispiel für deine These. Harit wurde vom Trainer (und vielleicht auch vom Sportdirektor) fallengelassen, nachdem er, nach dem erlittenen Trauma des Unfalls, einfach nicht so leicht zur Tagesordnung übergehen konnte. Sicherlich hat dieser Umstand dazu geführt, dass er mit den Gedanken nicht beim Fußball und seiner Karriere war. In seiner ersten Saison bei uns hat er schließlich durchaus auch überzeugt.
Nun hat er andere Bezugspersonen, die ihm und vielleicht auch seinem Problem anders begegnen, die das Problem vielleicht auch ernst nehmen und sich damit befasst haben. Das hat ihm sichtlich gut getan und nun kann er sich auch wieder auf seinen Beruf konzentrieren.
Hat der Typ echt noch einen eigenen Thread in "erste mannschaft und Spieler" verdient???
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Das sehe ich auch so, es wurde dringlich Zeit diesen Spieler anders aufzunehmen.
"Haben sie das Gespräch zu Harit auch gesucht, weil Sie ihn für einen aussergewöhnlichen Spieler halten?" Wagner: " ja."
Damit war die Rakete gezündet. Es ist manchmal simpel. Das hatte selbst Stevens noch nicht sehen wollen.
bwg
21
Das hatte selbst Stevens noch nicht sehen wollen.
Stevens war ja auch lange Zeit sehr überzeugt von Tedesco und seiner Arbeit. Möglicherweise hat er die zwischenmenschlichen Schwächen Tedescos nicht wahrgenommen und sich nur auf dessen Zeugnisse über die Spieler verlassen, sich selbst gar kein eigenes Bild gemacht. Komischerweise sagte er ja immer wieder, er wisse woran es läge, könne dazu aber nichts sagen. Das sagt für mich schon Einiges aus.
Nun sind ein neuer Trainer und Sportdirektor mit anderen Ansätzen da und es funktioniert im Gegensatz zur Vorsaison hervorragend.
Harit ist ein gutes Beispiel dafür. Er hat erkannt, dass seine Einstellung die Ursache und der Schlüssel für das Problem ist, und hat reagiert.
Ich finde, Harit ist kein gutes Beispiel für deine These. Harit wurde vom Trainer (und vielleicht auch vom Sportdirektor) fallengelassen, nachdem er, nach dem erlittenen Trauma des Unfalls, einfach nicht so leicht zur Tagesordnung übergehen konnte. Sicherlich hat dieser Umstand dazu geführt, dass er mit den Gedanken nicht beim Fußball und seiner Karriere war. In seiner ersten Saison bei uns hat er schließlich durchaus auch überzeugt.
Nun hat er andere Bezugspersonen, die ihm und vielleicht auch seinem Problem anders begegnen, die das Problem vielleicht auch ernst nehmen und sich damit befasst haben. Das hat ihm sichtlich gut getan und nun kann er sich auch wieder auf seinen Beruf konzentrieren.
Ich zitire von der Homepage:
Amine, welches Gesicht können die königsblauen Anhänger in der anstehenden Saison von dir erwarten? Den spielfreudigen Kicker, der vor zwei Spielzeiten von den Fans in Deutschland aufgrund seiner Leistungen zum „Rookie of the Year“ gewählt wurde? Oder einen Fußballer, der sein Potenzial wie im Vorjahr nicht immer voll ausschöpft?
Ich bin hochmotiviert und will zeigen, was in mir steckt. In meiner ersten Saison auf Schalke lief vieles sehr, sehr gut. Für mich persönlich und vor allem für die Mannschaft. Das Ganze endete mit der Vizemeisterschaft und der persönlichen Auszeichnung für mich. Diese Leistungen haben sich im Vorjahr leider nicht wiederholt. Ich möchte die vergangene Spielzeit deshalb schnell vergessen machen und wieder an die Leistungen anknüpfen, die dafür gesorgt haben, dass die Fans mich im Mai 2018 als besten jungen Spieler der Bundesliga auserkoren haben.
Gab es einen Schlüsselmoment, in dem du dir selbst gesagt hast, dass du die Dinge anders anpacken musst?
Den gab es. Die Geburt meiner Tochter Alijah Ende Mai hat mein Leben verändert. Sie gibt mir viel Kraft. Gleichzeitig trage ich nun eine sehr große Verantwortung für meine Familie. Dieser Verantwortung will und muss ich gerecht werden.
Ich bleibe bei meiner These. Er hat es verstanden, und er will !! (und er macht es auch) es ändern.
Schalke ist so ein Verein, der geht unter die Haut. Und der geht nie mehr weg. (Klaas-Jan Huntelaar)
Hat der Typ echt noch einen eigenen Thread in "erste mannschaft und Spieler" verdient???
Im Grunde hast du recht. Auf der anderen Seite kotzt es mich einfach an, wenn diese Typen, die sich bei uns die Taschen voll gemacht haben dafür aber nie Leistung ablieferten unserem Club auch noch übel nachreden. Und dieser Ärger muss irgendwie raus ?
Schalke ist so ein Verein, der geht unter die Haut. Und der geht nie mehr weg. (Klaas-Jan Huntelaar)
Ich bleibe bei meiner These. Er hat es verstanden, und er will !! (und er macht es auch) es ändern.
Ist ja auch nicht ganz falsch. Dennoch bin ich der Meinung, dass er auch schon früher wieder in die Spur gefunden hätte, wenn Trainer und Sportvorstand ihn an die Hand genommen hätten und sich um ihn gekümmert hätten.
Logischerweise ist die Geburt des ersten Kindes ein einschneidendes Erlebnis für jeden Vater und es ruft immer das Verantwortungsbewusstsein in einem auf. Aber genau so gut kann ich mir vorstellen, dass ein Autounfall mit tödlichem Ausgang ein Trauma hervor ruft, dem man sich intensiv widmen muss, gerade bei solch jungen Menschen, die noch dazu fernab der eigenen Familie in fremder Kultur unterwegs sind. Bei Harit war sein Leistungseinbruch längst nicht alles Faulheit und Selbstzufriedenheit, da bin ich mir ziemlich sicher. Da ist vom ehemaligen Führungsteam viel versäumt worden.
