50.000 Euro Strafe für Schalke nach Rassimus-Vorfall

50.000 Euro Strafe für Schalke nach Rassimus-Vorfall

11. Februar 2020 0 Von Redaktion

Obschon der FC Schalke nichts für die Ausfälle einiger Fans kann, muss der Klub jetzt zahlen. Das Sportgericht des DFB verurteilte die Königsblauen zu 50.000 Euro Strafe.

Das teilte der DFB am Dienstag mit. Das Urteil ist Folge einiger rassistischer Ausfälle von Schalke-Fans im Spiel gegen Hertha. Der Berliner Jordan Torunarigha war aus einem Block angepöbelt worden, Schalke nahm das durchaus ernst und versucht derzeit auch mögliche Täter zu ermitteln.

Die Strafe muss der FC Schalke nicht komplett an den DFB abführen, sondern kann 16.000 Euro davon für eigene Maßnahmen gegen Rassismus und Diskrimierung verwenden. Dafür verlangt der DFB lediglich einen Nachweis bis zum 30. September 2020.

Der Klub hat dem Urteil bereits zugestimmt. Üblich, wenngleich ärgerlich, ist die „Warnung“ des Kontrollausschusses, dass im „Wiederholungsfall mit weitergehenden Sanktionen“ zu rechnen sei.